VON ANNA MEIER | 24.02.2012 10:42
Die vegane Evolution der Mensa München
„mEnsaVolution“ – das ist ein Online-Projekt einiger Münchner Studenten, die sich der Bewerbung der neuen veganen Speiselinie der Mensa München zur Aufgabe gemacht haben, denn: mit dem neuen veganen Essen gibt es nun endlich für alle eine warme Hauptmahlzeit.
Veganismus – dieses Wort wanderte in letzter Zeit häufig durch die deutschen Medien.
Nach Fleischskandalen, Dioxin in Eiern und der Offenlegung von Tierquälerei in Massentierhaltungsbetrieben wie z. B. in der ARD-Reportage „Das System Wiesenhof“ entscheiden sich immer mehr Menschen ganz auf tierische Produkte zu verzichten und leben nun vegan.
Aber im Alltag stößt man als Veganer schnell auf Probleme, denn viele Gerichte, die eigentlich potentiell vegan wären, sind nicht als solche gekennzeichnet – wie auch bisher in der Münchner Mensa. Was aber in 30 anderen Mensen in Deutschland möglich ist, sollte auch in München machbar sein:die Kennzeichnung der Gerichte. Deshalb bildeten einige Studenten eine Initiative, die sich für die Evolution der Mensa stark machen wollte: mEnsaVolution war entstanden. Und die Mensa reagierte auch und führte im November 2011 die Kennzeichnungen aller veganen Gerichte ein. Seitdem sind Veganer und Menschen mit Laktoseintoleranz nicht mehr davon ausgeschlossen auch in die Mensa zu gehen und mEnsaVolution ist die Community rund um das vegane Mensaessen geworden. Neben themenbezogenen News gibt es auf der Seite die Möglichkeit das vegane Essen zu bewerten, sich vegane Rezepte anzusehen, oder im Forum, bzw. Chat über das Essen zu diskutieren. „Jetzt, da ab Ende Februar 2012 sogar die Beilagen gekennzeichnet werden, können wir sagen: mEnsaVolution war ein voller Erfolg“ sagt Verena H., die Sprecherin des Online-Projekts. „Aber wir werden natürlich weiter das vegane Essen bewerben, sodass es vielleicht bald nicht nur standardmäßig an zwei, sondern an jedem Tag für jeden etwas zum futtern gibt, denn das sind wir nicht nur den Tieren, sondern auch den Menschen schuldig!“.
-
„Zwischen den Stühlen“: Ein Film über das Lehramts-Referendariat – die schlimmste Zeit des Lebens?
Nach einem anspruchsvollen Studium wieder Schüler sein – und zugleich selbst Schüler unterrichten: Das ist die paradoxe Doppelrolle der Studienreferendarinnen und Studienreferendare. Der Dokumentarfilm mit dem treffenden Titel „Zwischen den Stühlen“ begleitet drei junge Menschen in ihrem Referendariat und stellt fest: Nicht nur diese Ausbildung zermürbt die angehenden Lehrkräfte. Das System Schule an sich nimmt auf die Einzelnen wenig Rücksicht, seien sie vor oder hinter dem Pult.
[...]»
-
Studienabbruch: Gründe, Alternativen und gesellschaftliche Bewertung
Die steigenden Zahlen der Studierenden sorgen auch für immer mehr Studienabbrecher. Wer seinen Schritt im Vorstellungsgespräch gut verkauft, hat gute Chancen auf einen der derzeit immer öfter unbesetzt bleibenden Ausbildungsplätze. Die Gründe dafür, ein Studium abzubrechen, sind vielfältig – und das Problem hausgemacht. Denn Deutschland braucht nicht mehr Studenten, sondern Absolventen, allerdings nur in bestimmten Fächern.
[...]»
-
Denglisch – Anglizismen im Deutschen
Seit 2010 kürt eine Wissenschaftsgruppe den Anglizismus des Jahres. Diesjähriger Gewinner: „
Shitstorm“. Shitstorm?! Oje, bei diesem Begriff bilden sich Assoziationen, die lieber vermieden werden wollen. Doch was steckt wirklich hinter „Shitstorm“ und anderen Anglizismen?
[...]»
-
Mit Baby im Hörsaal
Egal ob unverhofft oder geplant, ein Studium mit Kind zu meistern ist keine Kleinigkeit. Oft wissen Eltern gar nicht, welche Möglichkeiten ihnen die Universitäten und Hochschulen bieten. UNI.DE zeigt, wo man Unterstützung bekommt und was zu beachten ist.
[...]»
-
Gegen Rassimus und Meinungsfreiheit? Über die Proteste an den Unis in den USA
Seit November kommt es an amerikanischen Universitäten vermehrt zu Protestaktionen. Hauptthema der jungen Demonstrantinnen und Demonstranten: Rassismus und Diskriminierung auf dem Campus. Das führte jüngst zu einer Welle von Studentenbewegungen im ganzen Land. Einige befürchten allerdings, dass die Studierenden zu aggressiv vorgehen könnten. Worum geht es genau?
[...]»
-
Hirndoping
Im antiken Griechenland hatte man es und natürlich war es auch den Römern nicht fremd. Sogar die
Inkas konnten die Finger nicht davon lassen. Angeblich machen jetzt auch Studenten davon Gebrauch. Die Rede ist von - Doping.
[...]»
-
Mehr Leistung durch veränderte Ernährung
In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Und dazu zählt zweifelsohne die richtige Ernährung. Essen ist nicht gleich Essen und manche Kost schlägt sich nicht nur auf Magen und Figur, sondern auch auf die Leistungsfähigkeit nieder - auch von Studenten.
[...]»
-
Kopieren und Co.: Die studentische Hilfskraft
Zu studieren bedeutet nicht nur Bücher wälzen und sich auf das nächste Referat vorzubereiten. Für viele gehört auch das gelegentliche Arbeiten zu einem festen Bestandteil der Woche. Wenn man sowieso schon an der Uni ist, wieso sollte man nicht die Nebentätigkeit gleich an die Uni verlegen? Uni.de klärt auf über den Hiwi-Job und was dahinter steckt.
[...]»
-
„Studieren und kassieren“ - Begrüßungsgeld für Studierende
Beim
Begrüßungsgeld denken viele wohl zuerst an die Unterstützung, die den Bürgerinnen und Bürgern aus der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung bei ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland gezahlt wurde. Heute, mehr als zwanzig Jahre später, gibt es wieder ein sogenanntes Begrüßungsgeld, diesmal jedoch für Studierende. Doch warum zahlen manche Städte Geld dafür, dass sich junge Menschen für ihre Universität entscheiden?
[...]»
-
Honig nach eigenem Geschmack - BWL-Student gründet Honig-Onlineshop
Auf honigplus.de verkauft Ingmar Kersten Honig aus eigener Imkerei, der mit verschiedenen Zutaten auf Wunsch verfeinert werden kann. Mit dem Onlineshop erfüllt sich der BWL-Student einen lang gehegten Traum und setzt sich gleichzeitig für nachhaltigen Konsum ein.
[...]»