Megan Fox gehört auch bei Studenten zu den derzeit attraktivsten und angesagtesten Starlets. Regisseurin Karyn Kusama (Girlfight, Aeon Flux) inszenierte hier mit ihr in der Hauptrolle einen „durchschnittlichen“ Teenie-Horror-Streifen“, der den Zuseher lediglich durch seine adretten Hauptdarsteller und zweideutigen Dialoge bei der Stange hält.
Jennifer (Megan Fox) und Needy (Amanda Seyfried) sind beste Freundinnen. Während Jennifer den „Vamp“ verkörpert, zeigt sich Needy im Streberlook mit Brille und zusammengebundenen Haaren. Beide wohnen im Provinzstädtchen Devils Kettle, mitten in den USA. Eines Tages kommt die unbekannte Band Low Shoulder in ihr bescheidenes Örtchen. Allerdings hütet diese ein dunkles Geheimnis: Sie haben geschworen dort eine Jungfrau zu opfern, dafür, dass ihre Band weltberühmt wird. Dummerweise erscheint auch Jennifer auf deren Konzert auf und wird kurzerhand von der Combo als „Opferlamm“ verschleppt. Das Ritual läuft nicht ganz reibungslos ab. Jennifer taucht im Ort blutverschmiert bei ihrer Freundin auf und sinnt auf Rache, mit dem Unterschied: Sie ist nun so gut wie unverletzbar, muss aber ihre „Unsterblichkeit“ mit dem Blut ihrer Opfer bezahlen. So verführt der – im wahrsten Sinne des Wortes – Vamp, die vorwiegende männliche Teenie-Bevölkerung des Ortes, um ihnen wortwörtlich den Kopf zu verdrehen und sie dann auszusaugen. Erst als es Jennifer auch auf den „Abschlussball-Freund“ von Needy abgesehen hat, bekommt Sie es mit ihrer besten Freundin persönlich zu tun.