VON RICHARD KEHL | 20.08.2010 10:25
Mentoring - Starthelfer für Studenten
Mentoren: Sie stehen Jungunternehmern mit ihrem Wissen, Kontakten mit Rat und Tat zur Seite. Was in der Wirtschaft längst üblich ist, hält nun immer mehr in den Universtäten Einzug.
Aber was ist eigentlich ein Mentor? Der Begriff stammt aus der griechischen Mythologie. Während Odysseus sich auf Irrfahrt befand, hatte er einen guten Freund, der sich um seinen Sohn Telemachos kümmerte. Sein Name: Mentor.
Jetzt werden immer mehr Professoren zu Mentoren. Vor allem den Erstsemestern soll damit der Einstieg in das Studium erleichtert werden. Professor und Student treffen sich privat und tauschen sich in ungezwungener Atmosphäre - zum Beispiel bei Kaffee und Kuchen - aus. Eine gegenseitige Sympathie sollte unbedingte Voraussetzung sein, damit die Zusammenarbeit auch fruchtet. Manche Programme richten sich an alle Studierenden einer Uni, manche nur an bestimmte Fachbereiche. Einige kooperieren mit anderen Hochschulen oder sogar Unternehmen. Täglich entstehen neue Projekte, andere wiederum, werden eingestellt.
Das Prinzip ist einfach: Einsteiger profitieren von der Erfahrung und den Kontakten der Erfahrenen. Das kann ein Professor, aber auch eine andere Führungskraft sein, welche ihren „Mentee“ in der Regel ein Jahr lang, meist in der entscheidenden Einstiegs- oder Übergangsphase zwischen Uni-Abschluss und Studien- bzw. Berufseinstieg, mit Rat und Tat begleiten. Meist wird das von dazu passenden Workshops unterstützt.
Neben Erstsemester-Hilfe sind Mentoring-Programme, in Zusammenarbeit mit Firmen, auch eine Hilfe und Alternative zu Studentenverbindungen und anderen Netzwerken.
Studentenverbindungen sind Vorreiter des Mentoring, allerdings werden Kontakte nur untereinander ausgetauscht. Studentenverbindungen sind eher interne, elitäre „Mauschelnetzwerke“ und männlichen Studenten, mit ihren Bräuchen, Gepflogenheiten und Hierarchien, vorbehalten.
Mentoring-Programme für Studenten wurden in erster Linie für die Gleichberechtigung der Studentinnen eingeführt. Diese sollen in Sachen Karriere und Bewerbung nicht mehr ihren männlichen Kollegen gegenüber benachteiligt sein.
Wenn Du Dich auch für Mentoring interessierst frag am besten bei der Studienberatung Deiner Uni nach.
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