VON RICHARD KEHL | 11.08.2010 10:25
epost-Mail und Hybridbrief - elektronischer Neuanfang bei der Briefzustellung
Die E-Post kommt: Es handelt sich hierbei um eine neue Mischform der Versendung von wichtigen Schriftstücken aus on- und offline Zustellung. Lediglich das Gesetz hierfür muss noch verabschiedet werden.
Steigender Emailverkehr und zunehmende Umsatzverluste bei der konventionellen Briefzustellung fordern neuen Ideen und Maßnahmen: Die Deutsche Post AG startet ihren Online- oder Hybridbrief. Dafür meldet man sich auf der http://www.epost.de Seite an und bekommt mit vorname.nachname@epost.de sein eigenes virtuelles Epost-Fach erstellt.
Die Schreiben werden ganz normal am PC erstellt, und über den epost client versandt. Die empfangenen Mails werden dann ordnungsgemäß und rechtsgültig – bei Dokumenten und rechtsempfindlichen Schreiben – dem Empfänger spam- und virenfrei zugestellt. Bei Empfängern, die über keinen Internetanschluss verfügen, werden die Dokumente vom Zustelldienst ausgedruckt und auf dem herkömmlichen Weg offline durch den Briefträger zugestellt.
Die epost schlägt, solange es noch wenig Konkurrenzanbieter gibt, pro Versand mit 55 Cent zu Buche. Weitere Zusatzdienste wie Einschreiben, Postzustellungsauftrag etc. kosten extra – genauso wie bei der Zustellung durch den Briefträger. Die Kunden können, auch wenn die Empfänger über einen Internetanschluss und „epost-Fach“ verfügen, wahlweise ihre Dokumente vom Briefträger zustellen zu lassen. Drucken, Falzen, Kuvertieren inklusive, übernommen vom Zustellservice. Daher stammt auch der Begriff: „Hybrid“.
Das einzige Problem ist derzeit noch das Briefgeheimnis. Die Deutsche Post will dieses ins Internet bringen - das dafür notwendige Gesetz muss noch verabschiedet werden.
Die Nutzer identifizieren sich mittels Reisepass oder Personalausweisnummer während der Registrierung. Mittels einer Transaktionsnummer (TAN), die auf das Handy gesandt wird, bestätigt man den Versand. Die Schriftstücke werden anschließend verschlüsselt übertragen.
Die wichtigsten Fragen zur epost werden auf einer Seite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik beantwortet.
-
Aufbruch der Superviren - Alle Jahre wieder ein neuer Supervirus
Nach Vogel-, Schweinegrippe und Rinderwahnsinn kommt jetzt der nächste Super-Virus nach Europa: NDM-1. Er reagiert bisher auf nahezu alle Antibiotika resistent. Laut wissenschaftlichen Quellen stammt der Erreger aus Indien und wurde nach Schönheitsoperationen von Fernost in andere Länder importiert.
[...]»
-
Exist-Gründerstipendium
Finanzielle Förderung für Geschäftsideen von Wissenschaftlern und Studenten
[...]»
-
Mentoring - Starthelfer für Studenten
Mentoren: Sie stehen Jungunternehmern mit ihrem Wissen, Kontakten mit Rat und Tat zur Seite. Was in der Wirtschaft längst üblich ist, hält nun immer mehr in den Universtäten Einzug.
[...]»
-
epost-Mail und Hybridbrief - elektronischer Neuanfang bei der Briefzustellung
Die E-Post kommt: Es handelt sich hierbei um eine neue Mischform der Versendung von wichtigen Schriftstücken aus on- und offline Zustellung. Lediglich das Gesetz hierfür muss noch verabschiedet werden.
[...]»
-
Videobewerbung - Sinn oder Unsinn?
Mit einer Videobewerbung versuchen immer mehr Hochschulabsolventen und andere Jobsuchende bei Personalentscheidern aufzufallen. Ein neuer Trend und für wen macht es Sinn?
[...]»
-
Ausgebrannt zum Studienanfang?
Kaum ist man mit der Schule fertig, ist ein Kapitel beendet und ein neues beginnt: Das Studium. Ab der ersten Klausur zählen alle Leistungen für den Abschluss. Die Anspannung und der Konkurrenzdruck sind von Anfang an hoch. Für manche Hochschüler werden die psychischen Belastungen so groß, dass sie das Studium beeinträchtigen oder sogar aufgeben.
[...]»
-
Studienanfang - Was man zum Erstsemester im Vorfeld machen sollte
Das Abitur in der Tasche, das Studium in Planung. Was soll man studieren und vor allem wo? Will man in einer fremden Stadt oder im Ausland studieren? Bachelor oder Masterstudium? Diese Fragen stellen sich immer mehr Abiturienten zu ihrem Erstsemester.
[...]»
-
Elite Unis am Golf: Scheichs setzen Millionen in den Sand
Scheichs spielen gern in der Superliga mit. Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen, neben Erdöl, Immobilien und der Touristikbranche, wird auch auf Elite-Studenten gesetzt. Während viele Scheichs in den heißen Sommermonaten vor der Wüste nach Europa fliehen, wollen sie diese Elite-Studenten aus aller Welt in der Golfregion vereinigen - ein Vorhaben, das wortwörtlich auf Sand baut.
[...]»
-
Richtig online bewerben
Fertig mit dem Studium und nun geht es Richtung Berufsleben. Eine gut gestaltete Bewerbung ist ein wichtiger Schritt hin zum Traumjob. Immer häufiger erwarten Unternehmen Bewerbungen online.
[...]»
-
Die Datenkrake Elena - Anfang einer neuen Überwachungsgesellschaft
Schöne neue Arbeitswelt: Um die Bürokratie abzubauen, totale Kontrolle über Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu erlangen, ist die Datenkrake Elena seit 01. Januar 2010 im Einsatz. Für Datenschützer und Gewerkschaften ist das der absolute Supergau.
[...]»