VON MELANIE KLÄGER | 24.02.2012 15:37
Wildlife Management – zum Schutz von Tier und Natur
Immer mehr Tierarten sind vom Aussterben bedroht und Lebensraum in der Natur fällt dem Menschen zum Opfer. Die Van Hall Larenstein University of Applied Sciences bietet daher die Studienrichtung Wildlife Management an, wo Studierende lernen sollen, diesen Entwicklungen entgegenzusteuern.
Wildlife Management ist eine Studienrichtung des Bachelorstudiengangs Tiermanagement, wird über eine Dauer von vier Jahren hinweg studiert und mit dem Bachelor of Science abgeschlossen.
Die Studienrichtung ist ein Managementstudiengang und soll die Studierenden für leitende Positionen fit machen. Ein Hauptaugenmerk wird hierbei auf das Management einer Organisation für Mensch, Tier und Natur gelegt, um Wege zu ebnen, dass Mensch und Tier miteinander leben können.
Im Studium fällt die endgültige Entscheidung für den Major Wildlife Management am Ende des zweiten Studienjahres. Im ersten Studienjahr wird in allgemeinen und praxisorientierten Modulen ein breites Wissen über alle Bereiche des Tiermanagements vermittelt. Hierzu zählen Wissen über Forschung, kundenorientiertes Denken, Teamarbeit, Führung und Problembehandlung. Abgerundet wird das erste Studienjahr durch ein vierwöchiges Orientierungspraktikum. Im zweiten Studienjahr wird dieses Wissen vertieft und zum Ende des zweiten Jahres ein fünfmonatiges Praktikum zum Beispiel bei einer Nichtregierungsorganisation, einem Züchter, in der Verwaltung eines Naturgebietes oder in einem Zoo absolviert. Mit dem Ende des Praktikums wird dann die Entscheidung für den Major Wildlife Management getroffen. Im dritten Jahr wird neben dem Major auch noch ein Minor belegt. Der Minor besteht aus vier Modulen in denen die Studenten in verschiedene Rollen schlüpfen, die nach dem Studium zur täglichen Praxis werden könnten: Naturverwalter, ökologischer Berater, Wildlifemanager und Tierparkverwalter. Auch besteht die Möglichkeit Erfahrung in einem der Lehrbetriebe der Universität zu sammeln: welchen Platz hat ein bestimmtes Tier im Ökosystem, wie begleitet man Tierpopulationen professionell oder wie erstellt man ein Naturschutzkonzept sind nur einige Fragen, die hierbei aufgegriffen werden. Das vierte und letzte Studienjahr beginnt mit einem weiteren fünfmonatigem Praktikum, bevor im letzten Halbjahr die Abschlussarbeit verfasst wird.
Dieses Studium des Tiermanagement mit dem Major Wildlife Management ist einmalig in Europa, da der Schwerpunkt auf Non-Produktionstieren liegt. Darunter werden all jene Tiere verstanden, die nicht Teil der menschlichen Nahrungskette sind also sowohl Wild- als auch Haustiere. Da Wildlife Management sich nicht an Ländergrenzen orientiert findet das komplette Studium auf Englisch statt, was auch nach Abschluss des Studiums bei der Berufswahl hilft. Arbeitsbereiche mit einem Abschluss in Wildlife Management sind zum Beispiel Tiergärten, Naturreservate, Naturschutzorganisationen und staatliche Einrichtungen.
Sobald der Mensch für eine gesunde Natur arbeitet, ist für Mensch und Tier gesorgt.
-
Mentoring - Die Jungen lernen von den Erfahrenen
Die Jungen lernen von den Erfahrenen. Die Idee des Mentoring ist ursprünglich aus den USA zu uns nach Deutschland gekommen. Der Kerngedanke ist, dass jüngere, weniger erfahrene Menschen (Mentees) von älteren erfahreneren Mentoren lernen können. Das Prinzip geht bis in die Antike zurück, als Odysseus den griechischen Gelehrten Mentor bat, sich um seinen Sohn Telemachos zu kümmern, während er selbst in den Trojanischen Krieg zog. Doch was bedeutet Mentoring heutzutage? Wo gibt es so etwas und wie können Studenten davon profitieren?
[...]»
-
Zukunft studieren: Erneuerbare Energien
Ein Studium Erneuerbare Energien? Bachelor, Master oder duales Studium? Wer seinen Berufsweg Richtung erneuerbare Energien gehen will, ist mit dieser Fachrichtung gut für die Zukunft gerüstet.
[...]»
-
Security & Privacy – Unsere Zukunft liegt im Netz
Jeder kennt Facebook & Co. Die sozialen Netzwerke boomen. Doch immer wieder wird über Sicherheitslücken und der Verletzungen der Privatsphäre diskutiert. Wie man Computer und Netzwerke sicher für Zukunft und Gegenwart macht kann nun ab Herbst an der Master School der
EIT ICT Labs studiert werden.
[...]»
-
Der Studiengang Managing Diverse Markets – Besonderheiten und Berufsaussichten
Seit dem Wintersemester 2014/15 kann an der FH Dortmund
International Business – Managing Diverse Markets studiert werden. Der Name scheint einen völlig neuen Studiengang auf dem Gebiet der international ausgerichteten Wirtschaftswissenschaften zu versprechen. UNI.DE hat geprüft, welche Inhalte des Masterstudiums tatsächlich von denen etablierter Studiengänge abweichen. Außerdem werden die Berufsaussichten des Studiums beleuchtet und die tatsächliche ‚Internationalität‘ des Studiengangs untersucht.
[...]»
-
Neuer Bachelor Nachwachsende Rohstoffe
Es ist schon gemein: Gerade hat man seine erste große Reifeprüfung hinter sich, da wird einem schon die klassische Gretchenfrage der Abiturienten gestellt: Was willst Du studieren? Wer sich nicht auf die Klassiker wie etwa BWL oder Lehramt festlegen will, findet zahlreiche weniger bekannte, dafür aber nicht minder zukunftsträchtige Angebote. Zu diesen zählt auch der im Wintersemester 13/14 anlaufende Bachelor „Nachwachsende Rohstoffe“ an der TU München. UNI.DE hat sich angesehen, was das Studium beinhaltet, was man später damit machen kann und wo es vergleichbare Studiengänge gibt.
[...]»
-
Naturwissenschaften: Der Weg ist auch ein Ziel
Jährlich stehen 440.000 Schüler in Deutschland vor der Frage: „Was mach ich nach dem Abitur?“ Vor allem naturwissenschaftliche Fächer schrecken ab durch lange Ausbildung und harte Bedingungen in der Wissenschaft.
[...]»
-
Studium: Soziale Arbeit mit Senioren
Trotz des Zustroms an meist eher jungen Schutzsuchenden wird die deutsche Bevölkerung immer älter. Das verändert auch die Perspektiven für junge Menschen. Ausbildungsberufe wie Altenpfleger oder Bestatterin boomen. Doch mit einem Studium, das auf Leitungsfunktionen z.B. in Seniorenheimen vorbereitet, lässt sich mit geringerer körperlicher Beanspruchung und anspruchsvollen Tätigkeiten mehr Geld verdienen.
[...]»
-
Service Learning – Lernen durch Engagement
Seit einigen Jahren hält eine neuartige Unterrichtsmethode Einzug in deutsche Schulen und Universitäten: Service Learning verbindet soziales Engagement mit kognitivem Lernen und kann in allen Altersstufen, Fächern und Schulformen angewandt werden. Durch spezifische Projekte lernen Schüler und Studenten ihr Fachwissen praxisnah anzuwenden und gleichzeitig den Wert sozialen Engagements zu schätzen.
[...]»
-
Zukunft studieren: Biophysik und Strahlenbiologie als Nebenfach
In der Rubrik „Zukunft studieren“ stellt UNI.DE regelmäßig neue oder geänderte Studiengänge vor, denen im Hinblick auf zukünftige Bedingungen ein besonderer Stellenwert zukommt. Nach den jüngsten Diskussionen über die Sicherheit von Atomkraftwerken gewinnt das Nebenfach „Biophysik und Strahlenbiologie“ immer mehr an Bedeutung.
[...]»
-
Regional einkaufen – ohne viel Aufwand Gutes für die Umwelt tun
Gutes für die Umwelt zu tun ist ein hehres Ziel, das sich leicht ausspricht, aber offenbar nur schwer in die Tat umsetzen lässt. Im Kopf entstehen Bilder von Flurbereinigungen und großen Protestaktionen, doch es geht auch mit weniger Aufwand. Schon beim
Einkaufen kann eine bewusste Auswahl der Lebensmittel dabei helfen, die Umwelt nachhaltig zu schützen – indem man öfter zu regional erzeugten Lebensmitteln greift. UNI.DE zeigt, wo die Vor- und Nachteile beim Einkauf regionaler Produkte liegen.
[...]»