Benedikt Gradl | 29.03.2012 17:00
Master of Disaster
Nach Naturkatastrophen wie einem Erdbeben oder einem Tsunami sind die Behörden und Regierungen oft heillos überfordert. Wo soll man anfangen, wenn alles am Boden liegt? Wo setzt man Prioritäten? Wie koordiniert man die Unterstützung?
Antworten auf diese Fragen sollen in Zukunft die Absolventen des Master-Studiengangs „Master of Disaster Management“ An der University of Copenhagen geben. Ihr Master bereitet sie 2 Semester in den Schwerpunkten „Response“ „Recovery“ und „Risk Reduction“ auf die unterschiedlichsten Situationen und Probleme vor.
Die Zielgruppe: Der Studiengang soll gezielt Berufstätigen in der öffentlichen Verwaltung, aus den Katastrophenschutz- und Katastrophenhilfeorganisationen, Sicherheits- und Gewässerschutzbeauftragten aus Industrie und Gewerbe sowie aus anderen verwandten Sektoren offen stehen, die sich auf ihrem Fachgebiet weiter qualifizieren wollen.
So schreibt es die Studienordnung der Uni Bonn, die einen ähnlichen Studiengang anbietet, den Masterstudiengang Katastrophenvorsorge & Katastrophenmanagement. Die Studenten im Aufbaustudiengang werden im Bereich Organisation und Koordination in Extremsituationen zum Beispiel auf Hurrikans in den USA, Tsunamis in Südostasien, Bombenanschläge in New York oder Ölkatastrophen im Golf von Mexiko geschult.
Zum Lernstoff gehört nicht nur die Theorie. Auch praktische Umsetzung steht auf dem Lehrplan. Beispielsweise die Errichtung eines Defäkationsfeldes, also ein Massen-Notfallklo, im Flüchtlingslager das laut Fallstudie vier Tage aufrechterhalten werden muss, bis Plumpsklos geliefert werden. Eine echte Herausforderung.
Die Jobaussichten für die Absolventen sind exzellent, bis jetzt hat jeder Master of Disaster einen Job bekommen, Nachfrage ständig steigend.
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