VON MELANIE KLÄGER | 16.02.2012 14:45
Security & Privacy – Unsere Zukunft liegt im Netz
Jeder kennt Facebook & Co. Die sozialen Netzwerke boomen. Doch immer wieder wird über Sicherheitslücken und der Verletzungen der Privatsphäre diskutiert. Wie man Computer und Netzwerke sicher für Zukunft und Gegenwart macht kann nun ab Herbst an der Master School der EIT ICT Labs studiert werden.
Master School
Die Informations- und Kommunikationsgesellschaft (ICT) ist ein gefördertes Themenfeld des europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT). Die Master School umfasst annährend 20 Universitäten in ganz Europa und bietet 7 technische Masterprogramme, sowie das bei allen Mastern obligatorische Nebenfach Innovation & Entrepreneurship an.
Bis zum Masterabschluss ist ein zweijähriges Studium zu durchlaufen, das an zwei verschiedenen Universitäten in unterschiedlichen europäischen Ländern absolviert wird. Die Studenten suchen sich zum Beginn ihres Studiums eine Universität aus, wo sie das erste Jahr ihres Masterstudiums absolvieren. Im zweiten Jahr wählen sie eine Universität in einem anderen europäischen Land, an der sie auch ihre Masterthesis verfassen.
Um eine optimale Verknüpfung von Theorie und Praxis zu erreichen, gehört ein Praktikum bei Europas besten Forschungsanlagen oder führenden Unternehmenspartnern mit zur Ausbildung. Zusammen mit den Lehrkräften und Geschäftspartnern wird ein Projekt für die Masterthesis entwickelt. Die Idee ist dabei technische Kompetenz mit einer Reihe von Fähigkeiten in den Themenbereichen Innovation & Entrepreneurship zu verknüpfen. Dabei umfasst der technische Master 90 ECTS und das Nebenfach Innovation & Entrepreneurship 30 Punkte.
Eine weitere Besonderheit des Studiums an zwei Universitäten liegt darin, dass die Absolventen von beiden einen Abschluss bescheinigt bekommen und zudem das EIT ICT Labs Zertifikat erwerben, dass die spezifischen Lernergebnisse dokumentiert.
Security & Privacy
Ein angebotener Master ist Security & Privacy, ein Master für Sicherheitsexperten im Internet. Der Fokus dieses Studiums liegt auf der Untersuchung und Entwicklung von sicheren Computer- und Netzwerksystemen. Besonderer Wert wird dabei auf die Konstruktion, die Entwicklung und die Beurteilung der Systeme gelegt. Die dadurch entwickelten Systeme sollen zudem in der Lage sein, bei zukünftigen Informations- und Kommunikationstechnologien den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten.
Ziel des Masters Security & Privacy ist es, die Absolventen mit einem Verständnis für Konzepte und Technologien zum Erreichen von Vertrauen, Integrität, Authentizität und Privatsphäre beim Arbeiten in Netzwerken auszustatten. Ein erfolgreicher Abschluss eröffnet eine große Fülle an Arbeitsmöglichkeiten zum Beispiel in Telekommunikationsunternehmen, Finanzinstituten und Anbietern von Software- und Hardwareprodukten. Möglich ist das Studium im ersten Jahr an der TU Berlin und an der Universität von Trento. Im zweiten Jahr ist dann je nach Spezialisierungsbereich ein Wechsel an die Universität von Twente, an die Universität des Saarlandes, nach Budapest oder an die TU Darmstadt möglich.
-
BWL als Jobkatalysator
Ein Jurist argumentiert, ein Chemiker experimentiert, ein Ingenieur konstruiert. Und trotzdem sollten sie heutzutage alles etwas gemeinsam haben: Wirtschaftswissen. Um erfolgreich im Job zu sein, reicht es nicht mehr aus, nur in seinem Fach zu brillieren. Das Hoch der Karriereleiter erklimmt nur derjenige, der auch über Bilanzen und Management Bescheid weiß.
[...]»
-
Zukunft studieren: Verkehrsinformatik
Das Informatikstudium zählt mit zu den beliebtesten Studiengängen in Deutschland. Wer dagegen noch eine Affinität zum modernen Straßenverkehr mitbringt, kann jetzt auf den Bachelor für Verkehrsinformatik abfahren.
[...]»
-
Mentoring - Die Jungen lernen von den Erfahrenen
Die Jungen lernen von den Erfahrenen. Die Idee des Mentoring ist ursprünglich aus den USA zu uns nach Deutschland gekommen. Der Kerngedanke ist, dass jüngere, weniger erfahrene Menschen (Mentees) von älteren erfahreneren Mentoren lernen können. Das Prinzip geht bis in die Antike zurück, als Odysseus den griechischen Gelehrten Mentor bat, sich um seinen Sohn Telemachos zu kümmern, während er selbst in den Trojanischen Krieg zog. Doch was bedeutet Mentoring heutzutage? Wo gibt es so etwas und wie können Studenten davon profitieren?
[...]»
-
Die Selektorenlisten – eine erneute Schande für BND und Kanzleramt
Eigentlich sollte er aufklären, wie es dazu kommen konnte, dass der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) sich von seinem US-amerikanischen Pendant National Security Agency (NSA) knapp zehn Jahre lang diktieren ließ, wen er gegen Absprachen undzum Teil sogar gegen geltendes Recht in Europa für die USA ausspionieren sollte. Doch der Sonderermittler in der Affäre um die sogenannten Selektorenlisten hinterließ beim Untersuchungsausschuss eher den Eindruck, ein Gefälligkeitsgutachten erstellt zu haben.
[...]»
-
Studieren gegen oder in die Arbeitslosigkeit?
„Studieren“ kann man heutzutage immer mehr Fächer, die einst in dualen Ausbildungen vermittelt wurden. Das liegt auch daran, dass immer mehr Menschen berechtigt werden, ein Studium aufzunehmen. Die Rekord-Immatrikulationszahlen zum Wintersemester 2014/15 legen nicht unbedingt nahe, dass die wirtschaftliche Entwicklung demnächst einen kräftigen Schub bekommt – sondern dass der Wert eines Studiums immer mehr abnimmt. Vor Arbeitslosigkeit schützt es so immer weniger.
[...]»
-
Interfacedesign studieren?!
Kunst möchten viele Begabte studieren – doch selbst, wer einen Studienplatz ergattert hat, steht nach dem Studium nicht selten vor wenigen und unsicheren Zukunftsperspektiven, wenn sie oder er nicht Lehrkraft werden will. Da stellt das Studium des Interfacedesigns, das an immer mehr Hochschulen in Deutschland möglich ist, eine echte Alternative dar.
[...]»
-
Master of Peace – Friedensforschung als studierbare Wissenschaft
„Ich studiere den Weltfrieden!“ - Was sich anhört, wie eine Zeile aus einem Utopie-Roman oder einem Reggae-Song ist heute in Deutschland bereits pure Realität. „Friedensforschung“ ist an einigen Universitäten ein belegbarer Studiengang. Doch was wird zukünftigen Friedensforschern beigebracht? Und was macht man dann mit dem abgeschlossenen Studium? UNI.de hat sich umgehört.
[...]»
-
Neuer Bachelor Nachwachsende Rohstoffe
Es ist schon gemein: Gerade hat man seine erste große Reifeprüfung hinter sich, da wird einem schon die klassische Gretchenfrage der Abiturienten gestellt: Was willst Du studieren? Wer sich nicht auf die Klassiker wie etwa BWL oder Lehramt festlegen will, findet zahlreiche weniger bekannte, dafür aber nicht minder zukunftsträchtige Angebote. Zu diesen zählt auch der im Wintersemester 13/14 anlaufende Bachelor „Nachwachsende Rohstoffe“ an der TU München. UNI.DE hat sich angesehen, was das Studium beinhaltet, was man später damit machen kann und wo es vergleichbare Studiengänge gibt.
[...]»
-
WikiLeaks – Die Enthüller
„In doubt we publish – We open governments.“ So lautet die Handlungsmaxime von WikiLeaks. Dabei handelt es sich um eine Enthüllungsplattform, die Dokumente, die eigentlich unter Geheimhaltung stehen, anonym veröffentlichen.
[...]»
-
Studium: Soziale Arbeit mit Senioren
Trotz des Zustroms an meist eher jungen Schutzsuchenden wird die deutsche Bevölkerung immer älter. Das verändert auch die Perspektiven für junge Menschen. Ausbildungsberufe wie Altenpfleger oder Bestatterin boomen. Doch mit einem Studium, das auf Leitungsfunktionen z.B. in Seniorenheimen vorbereitet, lässt sich mit geringerer körperlicher Beanspruchung und anspruchsvollen Tätigkeiten mehr Geld verdienen.
[...]»