Auf fairnopoly kann bald jeder kaufen und verkaufen, so wie man es bereits von anderen Online-Marktplätzen, wie zum Beispiel eBay kennt. Der große Unterschied zu den herkömmlichen Portalen besteht aber darin, dass sich fairnopoly auf die Fahne geschrieben hat, gerecht und transparent zu sein und durch die eigene Unternehmenskultur zukunftsweisend und nachhaltig zu agieren. Das Sozialunternehmen wird eine eingetragene Genossenschaft, an der man sich durch Anteile beteiligen kann und dadurch Miteigentümer wird. Die sogenannten „FAIR Share Points“ erhalten alle Nutzer der Plattform, mit ihnen können sie unter anderem über den Einsatz von Spendengeldern entscheiden. Transparenz ist ebenso wichtig (zum Beispiel werden Zahlen zu Kosten und Einnahmen, sowie Monatsgehältern der Festangestellten auf der Website veröffentlicht) wie Fairness nach innen und außen. Da es wichtig ist, den Verbrauchern Wege zu verantwortungsvollerem Konsum aufzuzeigen, möchte das junge Unternehmen nicht durch Werbung zum Kauf animieren, sondern durch gezielte Informationen zur Nachhaltigkeit von den angebotenen Produkten und lokale Alternativen geben. Auch ressourcenschonende Alternativen wie Second-Hand-Artikel sollen zum Verkauf stehen können.
Genossenschaft 2.0 im Kampf gegen Korruption