VON PHILLIPPINE SENSMEIER
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22.03.2012 10:30
Abenteuer Ausland – die Top 5 der beliebtesten Studienländer
Studieren im Ausland ist eine wertvolle Erfahrung. Kaum ein Lebenslauf kommt noch ohne Auslandslandsaufenthalt aus und wer den großen Schritt wagt, erlebt viel Neues und lernt tolle Leute kennen. Laut statistischem Bundesamt wächst die Anzahl derer, die mindestens ein Semester im Ausland verbringen stetig
Im Jahr 2009 waren rund 115 500 deutsche Studenten vor allem in unseren direkten Nachbarländern unterwegs. Diese nämlich schneiden aufgrund des vergleichbar geringen Organisationsaufwandes am besten ab. Die Top 5 der beliebtesten Studienländer deutscher Studenten:
1. Österreich: Unser österreichischer Nachbar liegt bereits seit einigen Jahren auf Platz eins der beliebtesten Auslandsstudienziele der Deutschen. Rund 20,5% der Auslandsstudenten haben sich für Berge, Idylle und NC-Freiheit entschieden. Viele davon für Österreichs älteste Universität in Wien. Die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften sind dort sehr beliebt. Und wer kann schon von sich behaupten, dass er nach der Vorlesung direkt snowboarden gehen kann?
2. Niederlande: Jeder kennt jemanden, der in den Niederlanden studiert oder dort schon mal war. Unsere holländischen Nachbarn sind bekannt für multikulturelle Städte, tolle Landschaften und viel Toleranz. Hinzu kommen natürlich die NC-Freiheit und die Praxisnähe an holländischen Bildungseinrichtungen. Die meisten Studiengänge sind international ausgerichtet. Wer Englisch spricht, ist in den Niederlanden gut aufgehoben. Vor allem die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften scheinen den Deutschen in Holland gut zu gefallen, aber auch Humanmedizin und Kunstwissenschaft liegen weit vorn.
3. Großbritannien: Die Queen, Fish&Chips, der Stil, die Musik – Großbritannien ist einzigartig. Wunderbare Städte, weniger wunderbares Essen, aber vor allem Top-Unis! Cambridge, Oxford, das University College London: Wer nach England geht, um zu studieren, tut dies vielleicht auf einer der besten Hochschulen Europas. London selbst ist für den ein oder anderen eventuell zu teuer, doch die Briten verbinden nicht nur in ihrer Hauptstadt feine Manieren mit ausgefallener Lebensweise. Deutsche Studenten kommen vorzugweise wegen der Wirtschaftswissenschaften nach Großbritannien. Auch mathematische und naturwissenschaftliche Fächer ziehen viele auf die Insel.
4. Schweiz: Und wer hat´s erfunden? Klein aber fein erfreut sich unser multilingualer Nachbar auf Platz vier großer Beliebtheit. Fast 11% aller deutschen Auslandsstudierenden treibt es Richtung Süden: Im europäischen Vergleich steht die ETH Zürich auf Platz eins der besten Universitäten. Wer kann es den Deutschen verdenken? Die Schweiz ist bekannt für gute Lebensqualität, Gelassenheit und natürlich Schokolade – Grüezi!
5. USA: Last but not least, die Vereinigten Staaten von Amerika. Nirgendwo sonst gibt es so viele hochdotierte Universitäten. Das zeigen auch die QS World University Rankings worin sich die amerikanischen Hochschulen die Spitzenplätze mit den britischen Unis teilen. Das spiegelt sich auch in der Auslandswahl der deutschen Studenten wider: 2009 waren 8,3% aller Auslandsstudierenden in den USA unterwegs. Damit sind die Staaten das erste Studienziel außerhalb Europas. Viele Studenten nehmen die hohen Preise und den Organisationsaufwand für ihren Amerikanischen Traum gerne auf sich.
Weiterführende Informationen sowie alle Zahlen und Fakten.
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Studium in Österreich
Da die Zulassungskriterien und die Studiengebühren in Deutschland hoch sind, nützen viele deutsche Studierende das umfassende Studienangebot in Österreich.
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Leonie hat ein Praktikum beim Women Empowerment Projekt in Tansania absolviert
Hier berichtet Leonie von ihrer Zeit vor Ort in Tansania in 2020: Mein Auslandspraktikum in Tansania. Im Rahmen meines Studiums hatte ich nach einem passenden Praktikumsplatz gesucht und
schnell kam mir die Idee, dieses mit einem Auslandsaufenthalt zu kombinieren. Einige
Minuten später landete ich schon auf der Seite des Women Empowerment Projekts von
RGV. Meine Entscheidung ist relativ schnell gefallen. Obwohl ich mich bis dato noch nicht
viel mit Tansania oder Afrika beschäftigt hatte, war für mich klar, dass ich dort mein
zweimonatiges Praktikum absolvieren möchte.
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Natalie nahm an einem Schildkrötenprojekt in Vietnam teil
Hier findet ihr die Erfahrungen die Natalie vor Ort in Vietnam 2018 gemacht hat:
Die Planung der Freiwilligenarbeit. Ich habe mich Anfang des Jahres recht spontan dazu entschieden, bei einem Freiwilligen-Hilfsprojekt
mitzuwirken. Während meiner Recherche im Internet bin ich auf RGV gestoßen. Hier habe ich auch
direkt ein für mich ansprechendes Projekt gefunden, nämlich das Schildkröten-Schutzprojekt im
Norden Vietnams. Anfangs war ich ziemlich nervös, da dies meine erste Reise dieser Form werden
sollte. Diese Nervosität wurde jedoch schnell verringert, durch die wirklich gute Unterstützung durch
das RGV Team. Ich hatte meinen persönlichen Ansprechpartner und konnte mich an diesen jederzeit
und mit all meinen Fragen und Bedenken wenden, das hat mir ein großes Gefühl der Sicherheit
gegeben.
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Studieren in Kapstadt: Zwischen Weinbergen und Townships
Kapstadt liegt am letzten nur vorstellbaren Zipfel Afrikas und somit von Deutschland aus gesehen am Ende der Welt. Ist man allerdings zum ersten Mal in der 3,5 Millionen Einwohner starken Metropole, fühlt man sich gar nicht so fremd. Vor meinen deutschen Freunden beschrieb ich Kapstadt immer als den einfachen Einstieg nach Afrika. Afrika light sozusagen. Wo vor mehr als 350 Jahren die ersten Europäer Fuß an Land setzten, wo Apartheid noch vor gut zwanzig Jahren das Land spaltete und wo vor einigen Wochen die Globalisierung den ersten H&M eröffnete, zog es mich 2015 zum Studieren hin.
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Fremdsprachen lernen – einfacher als man denkt
Wenn ich an Fremdsprachenlernen denke, packt mich der Horror. Vokabeltests, Grammatikregeln, Auswendiglernen. Alles Sachen, auf die ich in der Schule nie wirklich Lust hatte. Dennoch habe ich es irgendwie geschafft, in drei Fremdsprachen fließend zu werden. Ist das nicht widersprüchlich und was ist damals in der Schule bei mir falsch gelaufen? Eine Selbstüberprüfung und ein Methodencheck fürs Fremdsprachenlernen.
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Dr. Who? Promovieren in England
Wer sich für ein Promotionsstudium in England entscheidet, muss sich auf einige Überraschungen gefasst machen, denn nicht nur das Studentenleben, sondern auch die universitären Strukturen und das akademische Miteinander sind auf der Insel anders als in Deutschland. Wer jedoch anfängliche Schwierigkeiten und typische Missverständnisse mit Humor zu nehmen weiß, wird kulturell, fachlich und persönlich reich belohnt.
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Study Abroad Day - Informationstag zum Auslandsstudium
Wenn einem mehr als 180 Partnerhochschulen zur Verfügung stehen, dann hat man die Qual der Wahl. Um Orientierung für die Planung des anstehenden Auslandssemesters zu geben, hat das International Center der Hochschule Worms seinen Service kontinuierlich ausgebaut. Mit dem „Study Abroad Day“, der jedes Jahr im November stattfindet, bietet das engagierte Team des International Center den Studierenden die Gelegenheit, alle Informationen von Vertretern verschiedener Partnerhochschulen und Studierenden und vom Team des International Center komprimiert zu erhalten.
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Über sieben Brücken musst du gehn – Austauschstudierende in Deutschland
Ich bin in meinem Auslandssemester in Russland Teil einer Austauschgruppe. Das heißt, es gibt eine andere Seite, die an meiner Stelle in Deutschland studieren wird. Bei einem Kennenlerntreffen mit den russischen Studis in Sankt-Petersburg ging irgendwann der Small-Talk-Stoff aus und sie erzählten von den Hürden, die ihnen bei der Organisation begegnet sind. Ich hatte den Eindruck, dass sie viel mehr Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen hatten als wir. Wie es ihnen mit der Wohnungssuche und dem Wechselkurs ergeht, schreibe ich hier für UNI.DE.
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Langzeitreisen verblödet – nicht mit Fernstudium im Gepäck
Neben Amerika ist Australien das zweite Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Hier scheint jeden Tag die Sonne, die Menschen sind fröhlich und aufgeschlossen und der Stundenlohn ist herausragend gut. Für Backpacker und Working Holiday Maker ist es das Paradies schlechthin. Natürlich kommt es immer auf die eigene Einstellung an, welche Reiseroute gewählt wird und welche Leute man trifft. Der Grund, der mich nach Australien verschlagen hat, war die Entfernung zur Heimat Deutschland.
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