Großes Engagement auf dem Campus
Die Studierenden können sich aus dem breiten Angebot von Gastvorträgen ein Programm zusammenstellen, das ihnen vertiefende Informationen aus erster Hand bietet, da Vertreter der Partnerhochschulen selbst ihre Hochschulen präsentieren. In diesem Jahr waren unter anderem Repräsentanten für Kanada, Australien, Indonesien, Dubai, Hawaii, Kalifornien, Texas und Neuseeland auf dem Campus.
Der Informationstag beinhaltet auch eine verpflichtende Abendveranstaltung. Hier informiert Joachim Mayer, Leiter des International Center, alle interessierten Studierenden über die formalen und technischen Abläufe beim Bewerbungsverfahren für das Auslandsemester. Es gibt Hilfestellungen bei der Nutzung des Online-Bewerbungsportals und alle offenen Fragen können hier gestellt werden.
44 Hochschulen aus 21 Ländern
Ein ganz besonderer Service ist die abschließende Informationsmesse in der Aula. In diesem Jahr konnte wieder ein buntes Angebot für die Studierenden zusammengestellt werden, das 44 Partnerhochschulen aus insgesamt 21 Ländern umfasste. Neben Austauschstudierenden, die zur Zeit an der Hochschule Worms studieren und ihre Heimathochschulen vorstellten, waren auch Studierende der Hochschule Worms engagiert vor Ort, die ihr Auslandssemester bereits erfolgreich absolviert haben und von ihren Erfahrungen berichten konnten. So konnte neben Informationsmaterialien über die Hochschulen in erster Linie Informationen aus erster Hand mitgenommen werden. Da gibt es authentische Einblicke von Gleichaltrigen, die genau wissen, welche Fragen Studierenden wichtig sind, wenn sie neu ins Ausland kommen.
Partnerschaft und Freundschaft trägt
Die Beweglichkeit der Studierenden hat eine große Bedeutung für die Internationalisierung. Hier kommen Bildung, Mobilität und Freundschaft zusammen, denn die aufgebauten Beziehungen im Rahmen eines studentischen Austauschs sind oft die Türöffner, für die Arbeitsplatzwahl nach dem Studium. Aus dem einen oder anderen Austausch kann auch mehr werden, aus gemeinsamen Aktivitäten erwachsen zum Teil Kooperationen und so entsteht durch länderübergreifende Verbindungen Kontinuität. Das Thema Internationalisierung wird für alle Fachdisziplinen ein zukunftsweisendes Thema bleiben und für eine globalisierte Arbeitswelt kann es nur von Vorteil sein, wenn die Fachkräfte von morgen schon heute internationale Erfahrungen sammeln und tragfähige Freundschaften aufbauen.