Oscar Wilde zählt zu den bekanntesten irischen Schriftstellern seiner Zeit, obwohl er nur einen Roman 1890 veröffentlichte: „Das Bildnis des Dorian Gray“. Regisseur Oliver Parker hat daraus seine eigene Version für das Fast-Food-Kino inszeniert.
Die Geschichte handelt vom Leben des jungen und schönen Dorian Gray (Ben Barnes) Er versucht den Normen und der Moral der Gesellschaft zu entsprechen, bis er auf Henry Wotton (Colin Firth) trifft, der ihn in das Leben der Laster und Sünden einführt. Schließlich ist der Weg eine Versuchung loszuwerden, ihr nachzugeben, laut Henry Wotton. Er ist es auch, der Dorian dazu überredet, sich vom schwulen Künstler Basil Hallward (Ben Chaplin) malen zu lassen, um seine Jugend für immer im Bild festzuhalten. Ein Schritt, der in Verbindung mit dem lasterhaften Leben von Dorian Gray seinen Tribut zollt: Um ewig jung zu bleiben, verkauft Dorian seine Seele. Ein Pakt, der dazu führt, dass er Menschen opfern muss. Dafür altert Dorian ab sofort nicht mehr, stattdessen spiegelt sich sein tatsächliches Alter sowie seine Sünden im "Bildnis des Dorian Gray" wider. Fortan wird sein gemaltes Porträt gut versteckt und dessen Geheimnis bewahrt.