VON SINEM S. | 22.02.2014 14:09
WG 2.0
Wer kennt das nicht? Es ist Semesterbeginn, man hat noch kein WG-Zimmer gefunden, und die üblichen Portale im Internet, die sich seit Jahren etabliert haben, sind heillos überlaufen. Die Chancen, dort noch ein günstiges Zimmer zu ergattern, stehen denkbar schlecht. Nun gibt es ein paar findige Start-Up-Gründer, die sich die Not der Studenten zur Tugend gemacht haben und passende WG-Zimmer für einen suchen.
Gleichgesinnte finden und nebenbei noch das perfekte WG-Zimmer bewohnen? Seit kurzer Zeit gibt es ein paar neue Geschäftsmodelle im Internet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, passende WG-Partner zu finden und sie miteinander zu „verkuppeln“. Auf www.wgfinden.de zum Beispiel, können Interessenten einen wissenschaftlich fundierten WG-Test beantworten und so das passende Zimmer finden. Der Suchdienst generiert automatische Vorschläge, die zu einem passen könnten und erhöht so die Chancen, langfristig eine geeignete WG zu finden, die den eigenen Vorlieben und Neigungen entsprechen. Das kostenfreie Portal soll Bewerbern helfen, endlose Castings und Bewerbungsgespräche zu ersetzen, die mittlerweile gang und gäbe sind. Benjamin Pause und Blasius Posset, die Gründer des Web-Dienstes, die Psychologie und Soziologie studieren, entwickelten den Test, der mit Hilfe eines Algorithmus Anbieter und Suchende einander vorschlägt. Die Bereiche Sauberkeit, Geld, Geselligkeit und kulturelle Interessen sollen dabei von entscheidender Bedeutung sein. Da reale Castings oftmals Gelegenheit zum Schummeln bieten können (man möchte das Zimmer ja um jeden Preis haben!), kann mit Hilfe des WG-Tests eine ehrliche und authentische Selbsteinschätzung abgeliefert werden.
Wohnungssuche
An alle WGler! – jetzt kostenlos WG-Zimmer inserieren oder suchen
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Interview mit Carsten Wagner von noknok
"Bei uns lief das so ein bisschen nach dem Motto von der Studenten-WG zum Startup“
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Nok, nok, ich möchte bitte ein Zimmer!
Eine neue
Facebook-Anwendung namens
nok-nok soll ebenfalls Abhilfe schaffen: Auch hier können Anbieter und Nachfrager anhand der Facebook-Likes, gemeinsamer Facebook-Freunde und Aktivitäten schneller ans Ziel kommen. Ein Pluspunkt ist auch die Möglichkeit, mit allen Mitbewohnern gemeinsam per Einladung mit Interessenten kommunizieren zu können. Das Portal nimmt sich den größten Social Media-Dienst zu Hilfe und entspricht damit dem Zeitgeist.
Eine andere Variante wäre das Speed-Dating-Modell, wie es in
Würzburg bereits erfolgreich erprobt wurde. Ähnlich dem Partnersuche-Prinzip können sich auch hier potentielle Mitbewohner in fünf Minuten kennen lernen und Kontaktdaten austauschen. Eine lustige Idee, die der lästigen Sucherei noch einen kreativen Anstrich verpasst.
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Jura-Staatsexamen - nicht bestanden?
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Unmoralisches Verhalten in der Arbeitswelt - Einstellungen und Normen bei Studierenden
Ein bisschen bei der abgeleisteten Arbeitszeit mogeln, um mehr Zeit für Freunde und Familie zu haben – ein Kavaliersdelikt? Im Gegenteil, sagt Carolina Frischke. Die 26-jährige studiert derzeit Betriebswirtschaftslehre in Dresden, 2013 hat sie ihre Bachelorarbeit über unmoralisches Verhalten am Arbeitsplatz geschrieben und damit den dritten Preis des GGS Young Talent Award gewonnen. Im UNI.DE Interview erzählt sie, warum sie sich gerade für dieses Thema entschieden hat, wieso auch kleine Mogeleien zum Problem werden können und welche Faktoren uns überhaupt dazu bewegen, am Arbeitsplatz unmoralisch zu handeln.
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Im Twitterland
Qualität statt Quantität bitte
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Slow Media - In der Tiefe liegt die Kraft
Mit Slow Media ist kein veralteter Rechner oder langsame Internetverbindung gemeint, vielmehr geht es um qualitativ individualisierten Content. Slow Media lassen sich nicht nebenbei konsumieren, sondern provozieren die Konzentration, aber auch Interaktion der Nutzer.
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Hirndoping
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Kopieren und Co.: Die studentische Hilfskraft
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Hochschulmarketing 2-0
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