VON RICHARD KEHL | 22.12.2011 10:45
Trend zum Heimstudium
Warum in die Uni gehen, wenn das Gute näher liegt? Im Internetzeitalter 2.0 kann man auch getrost von zu Hause oder von woanders aus pauken: E-Learning macht es möglich und verlagert die Kommunikation und den Lernprozess ins Internet.
E-Learning ist der Überbegriff zur Fort- und Weiterbildung online. Unter diesen Begriff fallen auch Internetdienstleister, welche Lernhilfen oder Tutorials, meist gegen Bezahlung, zum Abruf im Internet bereitstellen. Auch Fernstudiengänge werden unter dem Oberbegriff des E-Learning subsummiert. Im Gegensatz zu den erstgenannten Plattformen tauschen sich hier Studenten aber zusätzlich per Chat, Mail, Foren oder in Online-Konferenzen aus.
Der Fernstudium-Markt, mit einem jährlichen Wachstum von 7%, zählt zu einem der dynamischsten und wachstumsstärksten Märkte des gesamten Bildungssektors. Das behauptet zumindest eine Trend-Studie zum Thema Fernstudium der Internationalen Hochschule Bad Honnef in Bonn (IUBH) in Bonn. Die Studie, erhoben mit einer Stichprobe von 174 Personen, ergab auch, dass 63 Prozent der Fernstudiengänge in Teilzeit absolviert werden, weitere 22 Prozent in Vollzeit und der Rest in Form integrierter, berufsbegleitender Fernstudiengänge.
E-Learning ist nicht nur bei Fern-Unis, sondern auch immer mehr an „herkömmlichen“ Universitäten und anderen Hochschulen ein Thema. Das Internet bringt den Hörsaal auf den eigenen Rechner, den Gang in die Vorlesung kann man sich beim Studium immer öfters sparen. Lediglich bei Prüfungen muss man beispielsweise bei einem Fernstudium persönlich anwesend sein.
Der direkte Kontakt zu Dozenten und Kommilitonen ist zwar bei Besuchen in Universitäten und Hochschulen natürlich noch vorhanden, doch immer mehr Studiengänge werden stetig durch studienbegleitende E-Learning-Angebote ergänzt. Zwar bieten viele Hochschulen eigene Online-Plattformen zu Kurs- und Prüfungsanmeldungen, für Übungsaufgaben, sowie zur fachbezogenen Kommunikation an. Doch auch immer mehr private Online-Dienstleister werden nachgefragt und ergänzen das Spektrum des E-Learning stetig.
Der wohl bekannteste Anbieter dieses Sektors ist der Internet-Dienstleister Lecturio. Auf dieser oder anderen ähnlichen Plattformen finden Studenten hilfreiche Vorlesungen, Vorträge zur Klausurvorbereitung. Diese Inhalte sind in der Regel nicht kostenlos verfügbar und sind per Videostream oder Download abrufbar. Solche Lernvideos werden meist in Zusammenarbeit mit Professoren, Dozenten und anderen Experten aller Fachrichtungen erstellt.
Keine Frage, der E-Learning-Markt ist immer mehr im Kommen. Er bietet für viele Fachgebiete ein großes Angebot, so dass für jeden Studenten eine passende E-Learning Hilfe und Lösung dabei sein dürfte.
-
Mit dem Wartesemester ins Wunschstudium
Direkt nach dem Abitur freuen sich viele junge Menschen auf das Wunschstudium. Wenn die Einschreibung jedoch auf den ersten Anlauf am Numerus Clausus scheitert, muss man nicht gleich verzagen. Das Wartesemester bietet die Möglichkeit, nach einiger Zeit doch noch den begehrten Studiengang zu beginnen. Was als Wartesemester gilt, wie man die Zeit vernünftig nutzt und wie sie von der Universität angerechnet wird, zeigt UNI.DE.
[...]»
-
Auswahlgespräch für den Masterstudiengang
Außer einem Motivationsschreiben beinhalten die Bewerbungsverfahren für viele Masterstudiengänge auch ein Auswahlgespräch. Wie auch bei einem Jobinterview oder Bewerbungsgespräch gibt es dabei wichtiges zu beachten, sowie auch gewisse Regeln, an die man sich halten sollte. Die Absicht der Universitäten ist dabei, ihre begehrten Masterstudienplätze besser an diejenigen vergeben zu können, deren Ambitionen auch zu den Studiengängen passen.
[...]»
-
Im Zeichen der Nachhaltigkeit
Im „Wissenschaftsjahr 2012“ arbeiten Städte und Gemeinden an nachhaltiger kommunaler Entwicklung. Aber auch Schüler werden schon am „Zukunftsprojekt ERDE“ beteiligt
[...]»
-
Uni wechsle dich – Wie ein Studienplatztausch funktioniert und was man beachten muss
Unzufrieden mit dem Studienort? Keinen Platz an der Uni oder FH bekommen, an der ihr eigentlich studieren wolltet? Oder einfach mal wieder Lust auf einen Tapetenwechsel? In vielen Fällen ist das kein Problem, weil es an eurer Wunschuni durchaus jemanden geben kann, dem es ähnlich geht. Die naheliegende Lösung: Die Studienplätze tauschen. Wie das geht und was es dabei zu beachten gilt, weiß UNI.DE.
[...]»
-
Zeitmanagement – Alles im Griff
Der Begriff Zeitmanagement ist in aller Munde. Wie lässt sich unsere Zeit strukturieren, dass wir mehr davon zur Verfügung haben? Und welchen Vorteil bringt uns ein gutes Zeitmanagement? Die Antworten:
[...]»
-
Zu viele Studierende bedrohen die deutsche Wirtschaft
Was machen viele Gymnasiasten nach dem Abitur? Studieren natürlich. Dass in Deutschland in den letzten Jahren die Zahl der Studierenden gestiegen ist, sehen einige als Erfolg von Chancengleichheit und Bildungssystem, während es für andere jedoch keine tolle Errungenschaft ist. So erklärt etwa Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages die wachsende Unzufriedenheit der deutschen Wirtschaft mit Bachelorabsolventinnen und -absolventen durch zu hohe Studierendenzahlen. Was Schweitzer sonst noch bemängelt und warum die Zahl der Studierenden vielleicht doch nicht ausschlaggebend sein könnte, zeigt UNI.DE.
[...]»
-
DoSV und AntOn: Systeme zur (de)zentralen Studienplatzvergabe in der Kritik
Das „dialogorientierte Serviceverfahren“ (DoSV) und der „Antrag Online“ (AntON, für Studiengänge mit bundesweitem NC) des Studien-Bewerbungsportals
hochschulstart.de stehen – wieder einmal – in der Kritik. Das gesetzte Ziel, begehrte und beschränkt verfügbare Studienplätze im deutschen Raum nicht nur fair, sondern auch restlos zu vergeben, ist bis heute unerreicht; und das trotz bereits sechsjähriger Laufzeit des Portals unter dem Schirm der Stiftung für Hochschulzulassung. Stattdessen beklagen Hochschulen und Studieninteressierte weiter regelmäßig Probleme: unbesetzte Plätze in eigentlich begehrten Studiengängen, zeitliche Planungsschwierigkeiten, allgemein zu hoher Aufwand. Wie funktionell und nützlich sind DoSV und AntOn wirklich?
[...]»
-
Auswahlverfahren an Universitäten – Welche gibt es und wie sinnvoll sind sie?
Viele Studiengänge in Deutschland sind nach wie vor zulassungsbeschränkt, das bedeutet, dass zukünftige Studierende erst einen Test durchlaufen müssen, um einen Studienplatz zu bekommen. Solche Tests laufen von Uni zu Uni unterschiedlich ab, es gibt aber auch Fächer, die bundesweit gleich beschränkt sind, zum Beispiel Medizin. Einige Fachleute zweifeln aber am Nutzen der althergebrachten Auswahlverfahren und schlagen Verbesserungen vor. Welche Auswahlverfahren es gibt und was Studierende dafür brauchen zeigt UNI.DE.
[...]»
-
Durchgefallen – Was nun?
Für viele Studenten ist es der schlimmstmögliche Fall: Eine wichtige Prüfung nicht zu bestehen, und damit der Universität verwiesen zu werden. Die Berufswünsche lösen sich in Luft auf, der Respekt der Familie ist verspielt. Das Leben ist augenscheinlich vorbei. Doch eine vermasselte Prüfung muss noch nicht das Aus bedeuten. Meistens gibt es doch noch Möglichkeiten, Prüfungen zu wiederholen oder über alternative Wege zum Traumberuf zu gelangen. UNI.DE erzählt die Geschichte der „Durchfaller“ Amanda, Thorsten und Thorben, wie sie mit ihrem Versagen umgehen und wie ihre nächsten Schritte aussehen.
[...]»
-
Sabbatical oder einfach eine Auszeit
Viele Studenten sind von ihrem Studium überfordert. Straffe Studienpläne und viele Prüfungen führen häufig zu
Burnout und Überforderung. Ein Sabbatical kann da helfen. Aber was ist das genau?
[...]»