Job & Karriere

Das Diplom ist die halbe Miete, heißt es. Zusammen mit monster.de haben wir für dich die wichtigsten Infos zusammengestellt, die du für die zweite Hälfte brauchst.

Jobsuche mit Köpfchen

Erfolg beginnt immer im Kopf. Das gilt auch für die Suche nach einem Job. Tipps, die Sie im Jobinterview voranbringen.

Wenn Sie Ihr Ziel nicht kennen, woher soll dann die Energie für die Zielerreichung kommen? Schwache Wünsche bringen immer nur schwache Erfolge. Wenn Sie selbst nicht überzeugt sind, dass Sie die Qualifikation für eine Aufgabe mitbringen und im Gespräch nicht rüberbringen, was Sie wollen, wie soll dies dann Ihr Gesprächspartner erkennen?

Informationen über das Unternehmen sammeln

In fast jedem Interview wird die Frage gestellt: "Was wissen Sie über uns?" oder "Warum bewerben Sie sich gerade für unser Unternehmen?" Wenn Sie hier nichts wissen, sind Sie schon so gut wie aus dem Rennen, denn deutlicher kann man Desinteresse und mangelnde Initiative nicht demonstrieren.

Nahezu alle Unternehmen haben bereits eine Homepage. Sie können über die Online-Medien aktuelle Informationen über das Unternehmen recherchieren und darüber gut Ihr Interesse oder Ihre Qualifikation begründen.

Zukunftsaussichten erurieren

Vielleicht haben Sie auch einen Bekannten, der in dieser Branche arbeitet und Sie über aktuelle Trends informieren kann, denn eine guter Interviewer wird Sie auch fragen: "Wie schätzen Sie die Zukunft unserer Branche ein?"

Selbst wenn Ihnen keine dieser Fragen gestellt wird, können sie diese von sich aus einbringen. Sie werden überrascht sein, wie das Gespräch an positiver Qualität gewinnt und Ihr Gesprächspartner Sie mit anderen, viel interessierteren Augen betrachtet.

Zuhören, antworten und fragen!

Ihr Gesprächspartner entscheidet, wann er über welche Themen mit Ihnen sprechen möchte und auch wie er checken möchte, ob Sie den Anforderungen entsprechen. Kein Interviewer ist an Ihrem Leben oder an Ihren beruflichen Stationen im Allgemeinen interessiert.

Vergeuden Sie daher keine Zeit mit endlosen Monologen. Hören Sie genau auf die Fragen, denn das sind die Themen, die interessieren und wechseln Sie möglichst rasch vom Frage-Antwort-Rhythmus in den Dialog. Immer wenn Sie am Antworten sind, können Sie den letzten Satz mit einem Punkt beenden oder aber auch nach der Beantwortung eine Frage anschließen, die zum Thema passt und Ihr Interesse daran zeigt.

Mit Beispielen trumpfen

Wenn Sie etwa gefragt werden, ob Sie handwerklich geschickt sind, können Sie kurz mit "Ja" antworten, damit aber nicht punkten. Schon besser ist, wenn Sie anhand einiger Beispiele belegen, was Sie können, wie Sie es machen und wie zufriedenstellend das Ergebnis war. Noch besser ist, wenn Sie am Schluss die Frage anhängen: "Wie kann ich mein handwerkliches Geschick bei Ihnen einsetzen?" Mitdenken und Initiative zeigen, ist nahezu in jedem Job gefordert - jeder von uns kann das im Bewerbungsinterview auf seine Art zeigen. Mit auswendig gelernten Antworten sammelt man keine Punkte.

Gutes Selbst-Marketing ist wichtig

Wie bei einem Produkt im Kaufhausregal kommt es zuallererst auf die Verpackung an, die Rückschluss auf den Inhalt zulässt. Denn - was Sie im Interview nicht sagen, das kann niemand erahnen. Überlegen Sie worin die Schlüsselanforderungen für diesen Job in diesem Unternehmen liegen.

Sind es eine bestimmte Ausbildung, berufliche Praxis, erworbene Fähigkeiten oder Kompetenzen? Sprechen Sie nicht nur darüber, was Sie in der Vergangenheit gemacht, sondern in erster Linie darüber, was Sie und wie Sie es erreicht haben - Ihre persönlichen Erfolge, die erzielten Ergebnisse und der Weg, den Sie eingeschlagen haben, sind entscheidend für den Bewerbungserfolg.

Von Pendl & Piswanger MONSTER.DE

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