VON JULIA ZETZ
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03.04.2012 16:14
Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Motivationsschreiben
Viele Hochschulen fordern neben guten Noten auch ein persönliches Motivationsschreiben. UNI.DE zeigt euch Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Motivationsschreiben.
Immer mehr Hochschulen verlangen ein persönliches Motivationsschreiben als Bewerbungsgrundlage für ein Studium. Die Universitäten und Fachhochschulen möchten wissen, ob sich ein Bewerber mit dem Inhalt des Studiums auseinandergesetzt hat und ob er ein geeigneter Kandidat für den Studiengang ist.
Motivation zeigen, aber wie?
Viele Studienplatzbewerber wissen nicht, was sie in ihrem gewünschten Studiengang erwartet. Oft erhoffen sie sich etwas anderes, als sie später im Studium erwartet. Ein Motivationsschreiben zu verfassen fällt vielen deshalb schwer. Der Inhalt sollte zuerst eine kurze Abhandlung für die Motivation für die Bewerbung sein und darlegen, warum der Studiengang gewählt wurde. Anders als beim Lebenslauf oder einem Empfehlungsschreiben wird das Motivationsschreiben selbst verfasst und lässt somit eine erste Beurteilung über den Bewerber zu. Die Formulierung sollte daher mit Bedacht und größter Sorgfalt gewählt werden.
Dabei sollten folgende Fragen beantwortet werden: Warum möchte ich diesen Studiengang wählen, was sind die Inhalte und welche interessieren mich besonders? Wie kann ich mich persönlich damit identifizieren und was möchte ich später beruflich machen? Welche Qualifikation bringe ich mit (z.B. Praktika), welche Sprachkenntnisse habe ich und wie habe ich mich auf diesen Studiengang vorbereitet?
Was ist weiter zu beachten?
Viele Hochschulen geben Leitfragen vor, die ein Bewerber beantworten soll. Gerade in geisteswissenschaftlichen Fächern wie beispielsweise Philosophie oder Soziologie sind diese Fragen oft Inhalt eines Motivationsschreibens. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Antworten nicht zu allgemein sind, die Hochschulen erkennen recht schnell, wer nur „gegoogelt“ und wer sich tatsächlich mit der Thematik auseinandergesetzt hat. Wenn die Hochschule für die Bewerbung kein Layout vorgibt, sollte sich das Motivationsschreiben an den Lebenslauf in Schriftgröße und –art anpassen.
Fehler vermeiden
Viele Fehler die später dem Leser auffallen, könnten bereits im Vorfeld vermieden werden. Ein Motivationsschreiben ist die Visitenkarte für die Studienplatzbewerbung, deshalb sollte sie stilistisch und grammatikalisch korrekt sein. Des Weiteren sollte auf die Perspektive des Schreibens geachtet werden, wer beispielsweise seine Sprachkenntnisse im Studium verbessern will der schreibt besser „Durch ein Studium im Studiengang xy kann ich meine Sprachkenntnisse weiter ausbauen“. Ferner sollten zwei Seiten Schriftsatz nicht überschritten werden.
Gerade wer sich zum ersten Mal für einen Studienplatz bewirbt, sollte etwas Zeit in das Verfassen des Motivationsschreibens investieren, denn wenn die Plätze für ein Studium begrenzt sind, kommt es in zulassungsfreien Studiengängen nicht auf eine gute Abi-Note an.
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