VON JULIA ZETZ | 19.06.2012 15:50
Green Day 2012
Umweltschutz ist schon lange kein Thema mehr, das nur Erwachsene betrifft. Am 12. November haben Jugendliche die Möglichkeit eine ganze Reihe „grüner“ Berufe kennen zu lernen. Dabei entdecken die Schülerinnen und Schüler nicht nur neue Studiengänge oder Berufsausbildungen, auch die Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen lernen ihre neuen Nachwuchskräfte kennen.
Bereits Ende Mai hat Bundesumweltminister Peter Altmaier den Green Day 2012 eröffnet. Zusammen mit Schülerinnen und Schülern verschiedenster Schulen besuchte Altmaier das Siemens Gasturbinenwerk in Berlin und gab so den Startschuss zu einem wichtigen Projekt für eine nachhaltige Zukunft.
Grün ist nicht gleich öko
Dass nachhaltige Berufe nichts mit dem klassischen „Öko-Dasein“ zu tun hat, wollen die Initiatoren des Green Day beweisen. Ziel des Green Day ist es, künftige Fachkräfte an Umweltberufe heran zu führen und Studiengänge und Ausbildungen vorzustellen. Hier geht es aber nicht nur um klassische Umweltberufe wie Wartungstechniker für Windkraft oder Energieberater, sondern auch um Tätigkeitsfelder wie Schornsteinfeger, Mechatroniker für Elektromobile oder Energie- und Gebäudetechnik.
Grüne Bildung an deutschen Hochschulen
Lohnt es sich überhaupt in dieser Richtung etwas zu studieren?
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Auch Universitäten und Fachhochschulen nehmen am Green Day teil. Sie stellen klimaschutzbezogene Studiengänge vor. Künftige Studierende können dabei an einer Schnupper-Vorlesung teilnehmen oder erste Erfahrungen bei Experimenten sammeln. Bereits eingeschriebene Studenten beantworten den Jugendlichen Fragen rund ums Studium.
Ich studiere Umwelt und was bringt’s?
Der von der
Zeitbild Stiftung initiierte Green Day soll Schülerinnen und Schülern zeigen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist. Viele wissen gar nicht, wie vielfältig ein „grüner“ Beruf sein kann. Um einen Beitrag zur Umwelt zu leisten, muss man nicht gleich Klimatechnik studieren. Auch ein Schornsteinfeger arbeitet nachhaltig.
Ziel des Green Day ist auch eine Vernetzung von Unternehmen, Universitäten und Fachhochschulen. Für interessierte Schülerinnen und Schüler stehen
kostenlose Infomaterialien zur Verfügung. Daneben können sich künftige Studierende über die Voraussetzungen für ein Studium und die Berufschancen danach informieren.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema. Wenn Unternehmen und (Fach)-Hochschulen jetzt über Möglichkeiten informieren in einem „grünen“ Beruf zu arbeiten, ist auch gewährleistet dass unsere Umwelt geschützt bleibt.
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Auf der Mörikeschule in Nürtingen läuft einiges anders, zumindest anders als auf herkömmlichen Schulen. Das Stichwort lautet hier „Beziehungssicherheit“. Die Schule möchte ihren Zöglingen emotionale Sicherheit bieten, weil dies nach Ansicht der Pädagogen die Grundlage für eine gewaltfreie Umgebung bildet und die Schüler zu handlungsfähigen und selbstbewussten Menschen erzieht.
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In den 16 deutschen Bundesländern legen kontinuierlich mehr junge Menschen die Prüfung der Allgemeinen Hochschulreife, besser bekannt als Abitur, ab: Über eine halbe Million sind es bereits, mehr als doppelt so viele wie noch Anfang der 1990er-Jahre. Doch wer die Hochschulzugangsberechtigung erhält sowie die Chance auf einen Studienplatz in den zahlreichen NC-Fächern, hängt stark davon ab, in welchem Bundesland ein Abiturient zur Schule gegangen ist. Die Kultusminister der Länder bemühen sich seit Jahren, daran etwas zu ändern – doch bis zu einem bundesweit vergleichbaren Abitur ist es noch ein langer Weg.
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Internet-Seepferdchen oder
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