VON RICHARD KEHL | 09.11.2009 12:52
Riester Rente
So bekommen auch Studenten die Förderung.
Auch Studenten können in den Genuss der Riester Renten kommen und sich somit frühzeitig für das Alter abzusichern. Je früher man damit beginnt, desto besser: Frühstarter haben große Vorteile, profitieren von höheren Zinseffekten durch vorzeitige Einzahlungen.
Sparen ist für die meisten Studenten ein Fremdwort, aber wer früh genug Rücklagen bildet, hat später im Leben gut lachen. Die Riester Rente ist eine weitere Förderungsmöglichkeit um Kapital zu bilden und wird zudem staatlich gefördert.
Grundsätzlich sind Studenten vom Kreis der Förderungsberechtigten durch die Riester-Rente ausgeschlossen. Allerdings gibt es auch hier Tipps und Tricks, wie man trotzdem an die Zulage heran kommt. Studenten, die ihr Studium durch einen 400 Euro Job mitfinanzieren, können die vom Arbeitgeber zu zahlenden Rentenversicherungsbeiträge freiwillig auf den vollen Beitrag aufstocken. Bei einem Mini oder 400 Euro-Job entspricht das ca. 30 Euro, die man monatlich an die Rentenversicherungsanstalt abführen müsste. Wenn man dann noch drei Prozent seines Jahresgehalts dazu schießt, hat man den vollen Förderungsanspruch. Der Betrag darf allerdings nicht die 60 Euro Grenze unterschreiten.
Eine Aufstockung hat auch weitere Boni: Der Minijob wird dann auch in vollem Umfang auf die Wartezeit der zu erwartend verschiedenen Renten angerechnet. Zeiten der Minijob-Tätigkeit können somit auch zu einem früheren Rentenbeginn beitragen. Ebenso kann die Vorversicherungszeit in eine Erwerbsminderungsrente gewandelt werden bezüglich Leistungs- und Rehabilitationsansprüche.
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