VON ALEXANDER STIEHLE
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31.05.2012 11:43
Zukunft entwickeln – Studenten als Erfinder
Der Alltag steckt voll mit kleinen Problemen. Allerdings ist es gar nicht mal so einfach diese zu erkennen und noch schwieriger wird es, sie dann auch zu lösen. Mit dem Projekt Generation-D sollen die Ideen von kreativen Studenten gefördert und letztendlich auch umgesetzt werden.
Generation-D ist ein Wettbewerb, bei dem sich Teams von Studenten mit ihren Projekten bewerben. Die besten drei Teams erhalten ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro und erhalten Unterstützung von Projektpartnern, um so ihre Idee auch zu verwirklichen. Bewertet werden die Projekte nach ihrem innovativen Wert, sie müssen also ein Problem auf völlig neuartige Weise lösen, oder Altbekanntes verbessern. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Außerdem sollen die Konzepte dann auch wirklich umgesetzt werden. Die Teams müssen aus mindestens zwei Studenten bestehen, die zum Zeitpunkt der Bewerbung an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind. Ihr habt eine Idee? Dann startet die Onlinebewerbung: gemeinsam-anpacken.de. Bewerbungsschluss für 2012 ist der 29. Juli.
Eines der Gewinnerteams vergangenen Jahres waren Medizinstudenten mit ihrer Seite washabich.de. Ärztliche Befunde sind für den Normalsterblichen oft ein Buch mit sieben Siegeln. Das Ziel dieses Projekts ist es ärztliche Befunde von Medizin-Latein in Patienten-Deutsch zu übersetzen. Das Studententeam wird fachlich von über 40 Ärzten und zwei Psychologinnen unterstützt. Insgesamt engagieren sich schon über 300 Mediziner ehrenamtlich für das Projekt. Seit Januar 2011 wurden bereits ca. 3000 Befunde übersetzt. So soll die Kommunikation zwischen Patient und Arzt verbessert werden. Inzwischen kommen pro Woche 150 neue Befunde dazu.
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Auch im universitären Alltag gibt es genug kleine und große Probleme, die einem das Leben schwer machen können. Diese zu lösen hat sich
unigestalten.de auf die Fahnen geschrieben. Bei diesem Ideenwettbewerb geht das darum das Leben an Universitäten zu verbessern. Mitmachen kann jeder: von Studenten über Lehrende bis hin zu Beschäftigten aus der Verwaltung. Jeder Einzelne hat seine eigenen Erfahrungen im Unibetrieb gesammelt und kann mit konkreten Ideen das Leben und Arbeiten an der Hochschule von morgen gestalten. Eine der Wettbewerbskategorien heißt „lernen und lehren“. Hier werden Verbesserungsvorschläge zu Unterrichts- und Lernmethoden gesucht. Eine weitere Kategorie nennt sich „campus und so“. Dabei dreht sich alles um Campus- und Raumgestaltung. Insgesamt gibt es sieben Wettbewerbskategorien. Bei Unigestalten gibt es 21 Geld-, Reise-, und Sach-Preise im Gesamtwert von 15.000 Euro. Der Wettbewerb findet jährlich statt, Einsendeschluss jeweils im Dezember.
Einen ähnlichen Wettbewerb gibt es an der TU München. Mit dem Projekt „
Academicus“ werden Verbesserungsvorschläge der Lehre- und Studiensituation gesucht. Die Gewinner erhalten jeweils 500 Euro. Vom 15. Mai bis zum 15. August können die Vorschläge eingereicht werden.
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Auswahlverfahren an Universitäten – Welche gibt es und wie sinnvoll sind sie?
Viele Studiengänge in Deutschland sind nach wie vor zulassungsbeschränkt, das bedeutet, dass zukünftige Studierende erst einen Test durchlaufen müssen, um einen Studienplatz zu bekommen. Solche Tests laufen von Uni zu Uni unterschiedlich ab, es gibt aber auch Fächer, die bundesweit gleich beschränkt sind, zum Beispiel Medizin. Einige Fachleute zweifeln aber am Nutzen der althergebrachten Auswahlverfahren und schlagen Verbesserungen vor. Welche Auswahlverfahren es gibt und was Studierende dafür brauchen zeigt UNI.DE.
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Studierende geben Rat
Leuphana bietet neuen Service für Studieninteressierte
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Bad Neighbors: Nachbarschaftskrieg mit Diplom
Das ehemalige Studentenpaar Mac & Kelly Radner (Seth Rogen & Rose Byrne) sind eine Kleinfamilie mit Baby. Im Nachbarhaus zieht eine Studentenverbindung ein - schlaflose Nächte, Lärm und Partys sind vorprogrammiert. Diplomatische Bemühungen der Ex-Studenten die Ruhestörungen zu beenden, scheitern - eine etwas andere Fehde unter ehemaligen und aktiven Studenten beginnt.
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„Studieren und kassieren“ - Begrüßungsgeld für Studierende
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Begrüßungsgeld denken viele wohl zuerst an die Unterstützung, die den Bürgerinnen und Bürgern aus der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung bei ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland gezahlt wurde. Heute, mehr als zwanzig Jahre später, gibt es wieder ein sogenanntes Begrüßungsgeld, diesmal jedoch für Studierende. Doch warum zahlen manche Städte Geld dafür, dass sich junge Menschen für ihre Universität entscheiden?
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Thermosflasche anstatt Pappbecher – Geht so eine Uni ohne Müll?
Auf der Konferenzwoche im Februar an der Uni Lüneburg präsentierten Studierende ihre Visionen vom zukünftigen Leben im Jahr 2030. Es gab viele Ideen und eine Projektgruppe stellte sich die Universität ohne Müll vor. Um ohne Abfall auszukommen, braucht es eigentlich nicht viel. Nur ist unser Lebensstil darauf nicht ausgerichtet. Was für ein Prinzip sich die Studierenden für die Müll-freie Uni vorgenommen haben und was die goldenen Regeln für ein Leben ohne Abfall sind, berichten wir hier.
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SGD erhält 2011 wieder eine Comenius EduMedia-Auszeichnung
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RFID-Chips an Schulen und Unis: Weg zu mehr Sicherheit oder in den Überwachungsstaat?
Kleine, flache Chips mit der sogenannten RFID-Technik könnten in naher Zukunft den Barcode ersetzen. Sie werden auch zur Identifikation und Zugangskontrolle eingesetzt – Bürger sehen ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung in Gefahr.
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In Nordrhein-Westfalen wurde die Anwesenheitspflicht an Hochschulen Anfang Oktober 2014 abgeschafft. Viele Studierende freuen sich, Lehrende dagegen sind zum Teil empört. Während die einen das selbstbestimmte Lernen feiern, sehen die anderen darin eine Entwertung ihrer Arbeit. Doch der Streit ist wohl auch ein ideologischer: Was bringt die Anwesenheitspflicht? Und ist sie überhaupt noch zeitgemäß?
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Seit November kommt es an amerikanischen Universitäten vermehrt zu Protestaktionen. Hauptthema der jungen Demonstrantinnen und Demonstranten: Rassismus und Diskriminierung auf dem Campus. Das führte jüngst zu einer Welle von Studentenbewegungen im ganzen Land. Einige befürchten allerdings, dass die Studierenden zu aggressiv vorgehen könnten. Worum geht es genau?
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