VON MICHAEL BLUM
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10.01.2014 15:45
UNI.DE STANDPUNKTE - Editorial
Wie funktionieren die Standpunkte auf UNI.DE? Ganz einfach - alles fängt an mit einem Gedanken: Jetzt muss ich endlich mal schreiben, was ich davon halte! Ich habe zwar sicher noch nicht alles darüber gelesen und es kann auch sein, dass ich mir ganz voreilig eine Meinung dazu gebildet habe, aber ich finde, das muss jetzt wirklich gesagt werden – mindestens um anzuregen, dass darüber weiter diskutiert wird.
Die Meinungsseite STANDPUNKTE auf UNI.DE möchte Raum geben, eigene Gedanken zu entfalten, Meinungen zu formulieren und unfertige Ideen wachsen zu lassen. Wie in einer freundschaftlichen Runde, in der ganz zwanglos von der Freiheit auch mal Unfertiges auszusprechen Gebrauch gemacht wird und die Teilnehmer es genießen, mitzudenken.
Hier werden Themen behandelt, die uns seit neuestem oder schon lange stören - die wir nicht, oder ganz anders verstehen - aber auch Dinge, die uns freuen und die wir deshalb gerne teilen möchten.
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Wie geht das? Ganz einfach:
Jeder der möchte, kann uns seine Beiträge anbieten oder sich an den Diskussionen beteiligen. Wir versuchen, so vieles davon wie möglich zu veröffentlichen. Dabei versteht es sich von selbst, dass diese Beiträge nicht gegen die Vorgaben unserer AGB verstoßen dürfen, also etwa die Gefühle anderer Personen verletzen, diskriminierende, unsachliche oder hetzerische Aussagen enthalten.
Alle Beiträge können direkt an die E-Mail Adresse redaktion@uni.de geschickt werden. Gerne auch mit einem Bild des Autors und einer Erklärung, dass beides exklusiv auf UNI.DE veröffentlicht werden darf und der Autor alle Rechte daran besitzt. Das weitern benötigen wir die Angabe der Namen der Urheber von Text und Bild.
Redaktionell bearbeitet werden die Artikel oder Diskussionsbeiträge nicht, wir behalten uns aber vor, von einer Veröffentlichung abzusehen. Wenn dies der Fall ist, würden wir - wenn möglich – versuchen, es dem jeweiligen Autor mit einer Begründung mitzuteilen.
Die STANDPUNKTE bilden also nicht die Meinung der UNI.DE Redaktion ab, sondern nur diejenige des jeweiligen Autors. Und Vorsicht: Diskussion ist ja erwünscht. Als Autor muss man also immer damit rechnen, dass andersdenkende Kommentatoren ihre Meinung dazu äußern, eventuell auch in einer Art und Weise, die dem Autor nicht gefällt. Sofern die Kommentare nicht beleidigend sind, oder anderen AGBs von UNI.DE widersprechen, werden sie auch veröffentlicht. Und können natürlich auch gerne wieder gegen-kommentiert werden. Auch vom Autor selber.
Michael Blum
Chefredaktion UNI.DE
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Umfragen Archiv
Es ist nicht nur wichtig, eine eigene Meinung zu haben, oder diese äußern zu dürfen, man braucht auch Raum, diese eigene Meinung anzubringen: Umfragen auf UNI.DE
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Ich bin kein großer Fußballfan. Mein Mitbewohner schon. Deswegen kriegen wir uns auch oft in die Haare. Er will einfach nur in Ruhe seiner Lieblingsmannschaft beim Spielen zusehen, ich hingegen sehe nicht ein, warum sich jemand freiwillig ansehen möchte, wie 22 wildfremde Überbezahlte 90 Minuten lang einem Ball hinterherlaufen. Zur WM oder EM ruhen unsere Waffen aber meistens, denn dann schalte ich auch gelegentlich ein und gucke zu. Man will sein Land ja schließlich unterstützen. In diesem Jahr allerdings hinterlässt alleine die Vorstellung, mir eines der Spiele aus Brasilien anzusehen, einen bitteren Nachgeschmack bei mir.
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Sinn und Unsinn der Energiewende
Über kaum einen Rohstoff wurde in den letzten Jahren häufiger geschrieben als über „Seltene Erden“. Häufig wurde herausgestrichen, wie selten diese Materialien sind und dass unser technologischer Fortschritt ohne sie nicht möglich wäre. Als ich auf ARTE kürzlich einen Dokumentarfilm zu diesem Thema sah, wurde mir ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Thematik bewusst – die Umwelt. Über die Auswirkungen der Produktionsbedingungen auf das Ökosystem wurde nämlich bei der Entscheidung für eine Wende hin zu „vermeintlich“ ökologischen Energiequellen viel zu selten nachgedacht.
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„Nicht Marie-Thérèse? Abmelden“ – Identität bei Amazon, Facebook&Co.
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Sotschi liegt am Schwarzen Meer, auf dem gleichen Breitengrad wie Nizza. Auf der einen Seite wilder Kaukasus, hohe Berge mit tiefstem Winter, enge Täler mit grünen Wiesen auf der anderen Seite die subtropische Küste am Schwarzen Meer. Dennoch ist Sotschi „Olympia der kurzen Wege“. Im Olympiapark befinden sich das Olympiastadion sowie alle wichtigen Eissportstätten in Gehweite. In die Winterregion sind es nur knapp 40 Kilometer.
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