VON C.V.A.
|
30.07.2014 12:10
Mobiles Arbeiten - eine neue Chance in der heutigen Zeit?
An unserem Arbeitsplatz verbringen wir einen Großteil unseres Lebens. Vollzeit-Arbeitnehmer in Deutschland verbringen laut Spiegel-Online sogar bis zu 1676 Stunden im Jahr an ihrem Arbeitsplatz. Davon meistens sitzend. 1,5 Millionen Erwerbstätige wohnen mehr als 50 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Viele Pendler erleben die Zeit im Zug oder Bus als pure „Lebensverschwendung”. Was gibt es für neue Möglichkeiten im Zeitalter der Digitalisierung? Und wie können diese effizient genutzt werden?
Durch das Internet ist der Mensch virtuell mobiler geworden. Es ist kein Problem mehr von beinahe überall auf der Welt über Laptop und Internetzugang bestimmte Arbeiten auf digitalem Weg zu verrichten, vorausgesetzt man wird für seine Arbeit nicht vor Ort beim Unternehmen benötigt. Insbesondere bei Freelancern hat sich diese Art von mobilen Arbeiten bereits etabliert. Inzwischen sind es nicht nur Reiseblogger oder -journalisten, deren Büro die große weite Welt ist. Viele Softwareentwickler, Grafikdesigner oder im Online Marketing Beschäftigte bevorzugen inzwischen Home Office gegenüber einem Büro-Arbeitsplatz. Die sogenannten digitalen Nomaden sind nicht sesshaft, arbeiten von Cafés oder Hostels aus und können ihren Aufenthaltsort jederzeit frei wählen, vorausgesetzt sie haben Zugang zu Internet und Strom. Diese Form der digitalen, mobilen Arbeit wird immer populärer - in Berlin findet bald die erste Konferenz zum Thema statt: Am 4. Oktober 2014 sprechen auf der DNX Konferenz zehn digitale Nomaden über ihre Erfahrungen mit mobilem und selbstständigem Arbeiten. Da ist zum Beispiel Katja, die mit ihrem Unternehmen Sunny Office das Konzept von Coworking-Spaces einfach an den Strand verlegt. Oder Ben, freilernender Student, Blogger und Coach, der sich für individuelles Lernen unabhängig von engen Studienvorgaben einsetzt.
Ich, Generation Y
Wir sind technologieaffin, wir arbeiten am liebsten in flachen Hierarchien und haben wenig Vertrauen in die Regierung...
[...]»
Doch das Thema Home-Office, bzw. mobiles Arbeiten beschäftigt nicht nur Selbstständige. Auch in vielen Unternehmen kommt diese Möglichkeit immer wieder zur Sprache. Doch die Zahl der Home-Office Arbeitnehmer ist seit 2012 wieder stark zurückgegangen: Nur 7,7 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten überwiegend von zu Hause aus. Es wird sogar von einer
Rückkehr zur Präsenzkultur gesprochen, obwohl wir im Zeitalter der Digitalisierung mehr als je die Möglichkeiten für ortsunabhängige Arbeitsplätze hätten. Viele Unternehmen fragen sich: Kann digitale Kommunikation persönliche Gespräche ersetzen? Oder häufen sich dadurch Missverständnisse, die den Arbeitsablauf erschweren oder gar verlangsamen. Fakt ist, die Qualität der Arbeit sollte unter neu geschaffene Home-Office Stellen nicht leiden. Wichtig ist aber auch, dass Führungskräfte ihren Angestellten vertrauen, dass die anstehende Arbeit auch von einem anderen Ort aus erledigt wird. Wichtig wäre, dass noch mehr Unternehmen individuelle Möglichkeiten für mobiles Arbeiten schaffen. Manch einer arbeitet sogar besser von zu Hause aus, weil er hier beispielsweise die nötige Ruhe hat. Auch könnte so unzumutbares Pendeln verhindert werden.
Sicher ist, dass sich das Konzept der digitalen Nomaden in Zukunft höchstwahrscheinlich noch weiter verbreiten wird, denn viele Arbeitnehmer wollen ihren Wohnort oder ihre Reise-Freiheit frei wählen und sind nicht mehr gewillt weite Strecken für einen Arbeitsplatz auf sich zu nehmen. Es wird sich zeigen, inwiefern Arbeitgeber und Unternehmen dieses Konzept des mobilen Arbeitens unterstützen werden, damit nicht nur Freelancer sondern auch Festangestellte die Welt erleben können - auch außerhalb der begrenzten Urlaubstage.
-
Das Roboterauto – Wann ist es soweit?
Was ein wenig klingt wie die Vision eines Science-Fiction-Regisseurs, könnte schon bald Wirklichkeit werden. Ein wenig holprig formuliert heißt diese Vision „Autonomes Landfahrzeug“. Dabei handelt es sich um den Traum eines jeden Berufsverkehrs-Geschädigten: Ein Auto, das völlig selbstständig fahren, steuern und einparken kann, ein Roboterauto. Vor allem die amerikanische Firma Google hat sich dieses Projekt auf die Fahne geschrieben und hat einige erstaunliche Fortschritte vorzuweisen. Ist das Roboterauto bald schon der Standard?
[...]»
-
Unabhängig und selbstversorgerisch: autarkes Leben in Deutschland?
Autark und ökologisch intakt leben – das ist ein Traum, den viele Menschen haben. Doch wenn man sich tatsächlich dafür entscheidet, muss man sehr viele Hürden nehmen, um seinem Ziel näher zu kommen. Ob man in Deutschland überhaupt autark leben kann und welche Schritte zur Autarkie getan werden müssen, weiß UNI.DE.
[...]»
-
Endlich unabhängig – oder doch nicht?
Steht Nachwuchs bevor, so machen sich viele Eltern Gedanken über die bestmögliche Bindung zu ihren Kindern. Es ist mit viel Arbeit verbunden eine gute Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen und zu bewahren, dem Nachwuchs Fürsorge, Liebe und Geborgenheit zu schenken. Aber es ist ebenso wichtig, seinem Kind so viel mit auf den Weg zu geben, dass es sein Leben alleine meistern, seine eigenen Entscheidungen treffen und erwachsen werden kann. Und das gelingt nur, wenn der Nachwuchs lernt, unabhängig zu werden.
[...]»
-
Nomaden - ein Leben ohne festen Wohnsitz
Ein nomadisches Leben ohne festen Wohnsitz ist für uns kaum vorstellbar. Doch hat es nicht etwas Faszinierendes, wenn alles Hab und Gut z.B. auf den Rücken eines Pferdes passt? Diese Lebensweise haben sich einige nomadische Völker trotz fortschreitender Verstädterung und Globalisierung bis heute bewahrt. Ihr Lebensrhythmus ist eng an die Natur gebunden und sie wandern von einem Ort zum anderen im Zyklus der Jahreszeiten. Kein Wunder, dass diese Lebensform in Zeiten der Rückbesinnung zur Natur einen besonderen Charme auf unsere westliche Kultur ausübt.
[...]»
-
Brennstoffzellenautos – die Zukunft der Mobilität?
Brennstoffzellenautos stoßen keinerlei Schadstoffe aus, sondern nur Wasser. Die aktuellen Modelle erzielen Reichweiten von bis zu 650 Kilometern – viel mehr als herkömmliche Elektroautos, die kein eigenes Kraftwerk an Bord haben. Doch die aus Brennstoffzellen gewonnene Energie ist nicht immer klimaneutral, weil sie unter hohem Strombedarf gewonnen wird und der Wasserstoff derzeit meist noch aus Erdgas oder Erdöl statt aus Wasser stammt. Welche Perspektiven hat diese Art des Fahrzeugantriebs?
[...]»
-
„I'm going back on the bicycle...“ – Radfahren in der Stadt
Die Niederlande und Dänemark machen es vor: Radfahren ist nicht nur gesund, sondern auch sparsam und umweltfreundlich. Mit Lastenrädern lassen sich auch Kinder oder schwere Frachten sicher transportieren. Doch in vielen deutschen Städten haben Radler keinen leichten Stand. Sie könnten viel von Münster lernen. Die selbsternannte Fahrradhauptstadt der Bundesrepublik bietet beste Voraussetzungen für den Zweiradverkehr, nicht zuletzt aufgrund einer sinnvollen Verkehrspolitik.
[...]»
-
Atmosfair – Im Fluge zum guten Gewissen
Es ist eines der großen Probleme unserer heutigen Gesellschaft – einerseits wird Klimaschutz, gerade in den letzten Jahren, immer wichtiger, andererseits wollen viele Verbraucher aber nicht auf gewisse Annehmlichkeiten verzichten. Eine dieser Annehmlichkeiten ist das Fliegen. Die gemeinnützige GmbH Atmosfair aus Berlin versucht, diese beiden Pole zu verbinden. Das Versprechen: Der Reisende muss nicht auf das Fliegen verzichten, kann allerdings trotzdem klimabewusst und mit reinem Gewissen reisen. Ob und wie dieses System funktioniert und warum es überhaupt nötig ist, zeigt UNI.DE.
[...]»
-
Mobilitätsapps – Immer dem Handy nach
Smartphones sind mittlerweile unsere ständigen Begleiter. Mit ihren verschiedenen Funktionen und Apps können sie den Alltag um einiges erleichtern. In letzter Zeit wird der Markt besonders mit Mobilitätsapps überhäuft, sie sollen dem Nutzer dabei helfen leichter von A nach B zu kommen. Es lohnt sich Apps wie Qixxit, Waymate und Allryder auszuprobieren, denn sie bieten einen wirklichen Mehrwert und die Bedienung ist intuitiv und übersichtlich. Drei Beispiele.
[...]»
-
Digitales Fasten - Ein UNI.DE Selbstversuch
Digitale Medien spielen eine immer größere Rolle in unserem Leben. Eine zu große, behaupten mittlerweile sogar viele „digital natives“, also Menschen, die mit digitalen Medien aufgewachsen sind. Das Digitale Fasten wird deshalb zum Trend. Wie realistisch ist es allerdings heutzutage, völlig auf digitale Medien zu verzichten? Und hat unser digitales Leben tatsächlich Suchtpotenzial? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat sich der Autor einem Selbstversuch unterzogen. Für sieben Tage hieß es: Goodbye Digitale Welt. Nun ja, fast…
[...]»
-
Mobiles Arbeiten - eine neue Chance in der heutigen Zeit?
An unserem Arbeitsplatz verbringen wir einen Großteil unseres Lebens. Vollzeit-Arbeitnehmer in Deutschland verbringen laut
Spiegel-Online sogar bis zu 1676 Stunden im Jahr an ihrem Arbeitsplatz. Davon meistens sitzend. 1,5 Millionen Erwerbstätige wohnen mehr als 50 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Viele Pendler erleben die Zeit im Zug oder Bus als pure „
Lebensverschwendung”. Was gibt es für neue Möglichkeiten im Zeitalter der Digitalisierung? Und wie können diese effizient genutzt werden?
[...]»