VON MAXIMILIAN REICHLIN | 02.10.2014 09:35

Fabian: Gamedesign an der MDH in München

„Ich bin ein typischer Zocker, von klein auf.“

Fabian (24) studierte Gamedesign an der privaten Mediadesign Hochschule München (MDH) und hat dort im letzten Jahr mit dem „Bachelor of Arts“ abgeschlossen. Seine Berufschancen schätzt er nun nach seinem Studium sehr gut ein. Die Stadt München mag er vor allem aufgrund der diversen Parks und der Innenstadt, die zum Shoppen einlädt.



UNI.DE: Warum hast du dich dafür entschieden, in München zu studieren?

Fabian: In erster Linie weil mein Wunschstudiengang relativ exotisch und deswegen nicht überall belegbar ist. München war in Relation zu meiner Heimat die nächste Lösung, ansonsten hätte ich auf Düsseldorf oder Berlin ausweichen müssen. Da ein paar Freunde ebenfalls den Plan hatten, in München zu studieren, hat es sich darüber hinaus angeboten, mit ihnen eine WG zu gründen.

UNI.DE: Wie lebt es sich als Student in München? Was ist das Besondere an München?

Fabian: Meine Eltern haben schon eine Zeit lang in der Stadt gewohnt. Ich wurde hier geboren und kenne mich relativ gut aus. Daher ist es eher so etwas wie ein Nachhausekommen als ein Umzug. München ist wunderbar: Es gibt viele Parks, in denen man entspannen kann, wenn man shoppen will fährt man einfach kurz in die Innenstadt. Es ist alles schnell und einfach verfügbar.

UNI.DE: Warum hast du dich für ein Gamedesing-Studium entschieden? Was ist das Besondere an diesem Fach?

Fabian: Ich bin ein typischer „Zocker“, von klein auf, daher deckt „Gamedesign“ meine Interessen ab. Außerdem ist der Studiengang erst kürzlich aufgekommen, daher habe ich beschlossen, mal etwas zu wagen und in einen relativ jungen Studiengang einzusteigen. Ich habe es bisher nicht bereut.

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UNI.DE: Warum genau an dieser Universität? Gibt es etwas besonderes an der Universität? Wenn nein: Was sind die Pro und Contras der betreffenden Universität?

Fabian: Es gibt nicht viele Hochschulen in der Umgebung, die „Gamedesign“ anbieten. In München außer der MDH nur noch die „Macromedia“. Ich habe da relativ praktisch entschieden: Die MDH hat aufgrund ihrer besseren Lage und Verkehrsanbindung gewonnen.

UNI.DE: Du hast nicht an einer staatlichen sondern an einer privaten Hochschule studiert. Was sind die Unterschiede gegenüber einer staatlichen Schule? Was die Pros und Contras? Wie studiert es sich an einer privaten Schule und wie schätzt du deine Berufschancen ein?

Fabian: Es ist definitiv anders als an einer staatlichen Uni. Statt riesiger Hörsäle oder Seminare mit etwa 30 Teilnehmern hatten wir an der MDH eine Klassenstärke von etwa 15 Personen. Im kleineren Kreis kann man sich natürlich besser einbringen und die teamorientierte Arbeit wird leichter. Meine Berufschancen schätze ich ziemlich gut ein. Ob das auch mit der privaten Ausbildung zu tun hat, kann ich nicht sagen. Jedenfalls ist die Spielindustrie eine junge wachsende Branche und die Nachfrage nach gut ausgebildeten Kräften daher sehr hoch.