VON RICHARD KEHL
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05.10.2011 17:43
Dotshirt und Flag-Sleeves: Zuversichtlich mit neuen Kleidungsideen
Mit großer Zuversicht sehen zwei Jungunternehmen aus Bayern mit ähnlichen Ideen in die Zukunft. Die einen sind die Macher von Dotshirt, die anderen die Patentinhaber von Flag-Sleeves. Bei Dotshirt handelt es sich um das Patent, per Klettverschluss Symbole, Sprüche oder Ergebnisse auf T-Shirts zu platzieren. Die Flag-Sleeves Macher setzen dagegen auf Armstrümpfe mit Länderflaggen und anderen Motiven.
Andreas Wells ist der Erfinder von Dotshirt. Seine Idee: Ein Sportergebnis oder eine andere Message der Welt mitzuteilen und es lauthals herauszuschreien. Zur Fußball WM 2010 wurde seine Vision Realität, die Idee umgesetzt. Um der eigenen Stimme zusätzliches Gehör zu verschaffen, wurden T-Shirts und Kapuzenjacken mit Klettverschlüssen und dementsprechenden Klettanhängern produziert. Jetzt konnten Fans Länder-Flagge bekennen, das Wettkampf-Ergebnis auf dem Dotshirt posten und auf Wunsch noch einen Spruch dazu kletten. Sportergebnisse, Gedanken und Emotionen konnte man nun mittels eines T-Shirts oder eines anderen Kleidungsstück in Echtzeit mitteilen. Im Gegensatz zu sonst festen Motiven, welche auf T-Shirts oder anderen Kleidungstücken zu sehen sind, muss man hier für einen neuen Spruch, Motiv oder Sportergebnis kein neues Shirt kaufen, sondern lediglich die Motive, Länderfahnen, Sprüche oder Ergebnisse per Klettverschluss austauschen.
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Paolo Castello und Stefan Seitz sind die Ideengeber der Flag-Sleeves Armstrümpfe. Grob übersetzt heißt das „Flaggenärmel“. Diese Armstrümpfe reichen von der Schulter bis zum Handgelenk. Die Armstrümpfe lassen sich aber auch über die Waden ziehen, wenn man will. Ihre Idee: sich Motive auf sogenannten Armstrümpfen als Merchandising-Produkte schützen und patentieren zu lassen.
Im Gegensatz zu Dotshirt setzen Paolo Castello und Stefan Seitz nicht auf den Einzelabverkauf, sondern sehen ihre Armstrümpfe/Flag-Sleeves, als reine Merchandising-Produkte. Merchandising-Produkte besitzen laut Aussage der Inhaber einen zusätzlichen, emotionalen Wert. Wer sie erwirbt, möchte sich als Fan ein Stückchen vom Image der abgebildeten Figur, Firma aneignen, seine ethische, politische Einstellung, seine musikalische Ausrichtung oder Leistungsfähigkeit zu erkennen geben. Auf jedem Fall wird den Mitmenschen eine Botschaft mitgeteilt: „Zu dieser Gruppe gehöre ich, das ist meine Gesinnung, diese Person ist mein Idol.“ Beide Produkte werden nicht mittels Kinderarbeit produziert. Das ist den Erfindern sehr wichtig und wird auch dementsprechend kontrolliert und überwacht.
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