VON SASCHA MÜLLER | 01.02.2012 10:38

Was ist eigentlich: Kollegialität

Jeder von uns hat es bereits gehört oder selbst im Sprachgebrauch verwendet – Kollegialität. Aber woher stammt dieses Wort, welche Bedeutung stellt es dar, wie äußert sich Kollegialität?

Der Begriff Kollegialität bezeichnet ein Verhalten von Mitarbeitern untereinander, schließlich leitet sich „der Kollege“ aus dem Wortstamm ab.

Wir sprechen bei Kollegialität somit von einem zusammen arbeitenden Verhalten und der Friedfertigkeit am Arbeitsplatz. Hören wir die Aussage: Im Unternehmen herrscht ein gutes Betriebsklima, können wir von positiver Kollegialität am Arbeitsplatz ausgehen. In Betrieben kommt es dennoch mehr denn je auf Kollegialität sowie Zusammenarbeit an. Prozesse werden immer komplexer, der Arbeitsdruck steigt stetig an, Verantwortungen werden auf andere Kollegen abgewälzt. Psychische Probleme (Burnout-Syndrom) sind die logische Folge in der heutigen Leistungsgesellschaft. Somit leidet die Kollegialität untereinander. Wichtiger denn je, Vorgesetzte sowie Mitarbeiter müssen öfters die Leistungen ihrer Kollegen anerkennen und würdigen, schließlich arbeitet man miteinander und nicht gegeneinander. Nur so wird das Team wieder zum Kollektiv, zur gemeinsamen „Arbeits“-Familie.

Fazit: Nur wer sich selbst ein guter Kollege ist, kann auch anderen einer sein.