Mit der „Dragon Naturally Speaking“ Software Texte diktieren statt schreiben, nebenbei andere Arbeiten erledigen und so jede Menge Zeit einsparen: Mit einer Spracherkennung rückt diese Arbeitserleichterung in unmittelbare Nähe.
Bereits zu C64 Zeiten gab es das Programm „SAM“, welche das geschriebene Wort per Lautsprecher wiedergab. Für die damalige Zeit, etwa um 1982, war das eine kleine Sensation, wenn auch eher ein Gag, da man nicht die Aussprache verstehen konnte. Die Dragon Naturally Speaking Edition hat den Spieß umgedreht und bringt bereits seit langer Zeit das gesprochene oder diktierte Wort auf den Rechner und das Textverarbeitungsprogramm.
Microsoft prophezeit schon lange das Zeitalter der Spracherkennung und -steuerung von Computern und hat mit dem Betriebssystem Windows 7 hierfür die grundlegenden Bausteine geschaffen. Schon jetzt ist die Steuerung von Windows Vista oder Windows 7 durch Sprache vorbildlich. Pionier der sogenannten Sprachsteuerung ist hierbei die Spracherkennungssoftware Dragon Naturally Speaking, welche bereits seit Beginn des Computerzeitalters vertrieben wird. Dabei wurde stetig an der Diktier- und Spracherkennung gearbeitet und die Dragon Naturally Speaking Software immer wieder durch Updates und neue Versionen optimiert. Die Dragon Spracherkennungs-Software Version 11 soll nun noch besser und genauer als ihre Vorgänger sein und allen Anforderungen zu 99% genügen.
Diktat und Sprachsteuerung des Rechners ermöglichen ein schnelleres und bequemeres Arbeiten. Mit der Dragon Naturally Speaking Software lässt sich das meiste auch machen. Einige Sprach- oder Diktierbefehle wie der Interpunktion könnten noch verbessert werden, aber im Großen und Ganzen hat die Software seit Einführung einen Quantensprung gemacht. Vor allem in der Version „Professional“ kommt sie in Agenturen und Kanzleien mit viel Korrespondenz immer häufiger zum Einsatz. Das mitgelieferte Headset lässt sich zudem auch für Internettelefonie oder andere Computeranwendungen benutzen. Die Schultern werden beim Schreiben entlastet und auch wunde Finger vom Tippen gehören der Vergangenheit an. Lediglich bei Nachkorrekturen kann man noch per Tastatur eingreifen.