VON JANA NOSSIN | 24.11.2015 13:14

Egoismus oder Gemeinschaftssinn – Erschaffen wir das System, oder erschafft das System uns?

Wie sieht unsere Zukunft aus? Diese Frage haben sich schon viele Menschen – darunter auch Fachleute aus Politik, Philosophie, Soziologie, Wirtschaft und Umweltschutz – gestellt. Und egal auf welchen der Teilbereiche sich die Prognosen auch beziehen mögen, eines haben meist alle gemein. Sie lassen unsere Zukunft und somit unsere Erwartungen auf ein besseres Leben meist nicht im allerbesten Licht erscheinen.


Fakt ist, dass die bestehenden Systeme, die unsere derzeitigen Wirtschafts-, Finanz-, Umwelt- und Sozialpolitik prägen, - vorsichtig formuliert – optimierungsbedürftig sind, wenn wir folgenschweren Szenarien wie Wirtschaftsdramen, Krieg, Gewalt, Klimaerwärmung, Artensterben und sonstigen Umweltkatastrophen zukünftig kurz- oder langfristig und in noch größeren Ausmaßen entgehen wollen. Doch im Moment, so scheint es doch, steuern wir mit aller Bewusstheit und Vollgas genau darauf zu.

Doch was bedarf es für einen Wandel?

88 Prozent aller Deutschen wünschen sich, laut einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung vom Juli 2010, eine neue „Wirtschaftsordnung“. Doch wie können wir erreichen und umsetzen, was wir doch eigentlich (fast) alle wollen? Und was ist es denn genau, was wir eigentlich wollen? Und vielleicht die wichtigsten aller Fragen in diesem Zusammenhang: Wer sind eigentlich WIR? Und: WER sind wir eigentlich? WIR - das ist in erster Linie zuerst einmal jeder einzelne von uns in einer Gemeinschaft. Doch was bedeutet dies eigentlich: Gemeinschaft? Selbst der Duden scheint diese Frage nicht ganz eindeutig zu beantworten. Laut seiner Definition bedeutet Gemeinschaft das Zusammensein/ -leben in gegenseitiger Verbundenheit. Oder eine Gruppe von Personen, die durch gemeinsame Anschauungen o. Ä. untereinander verbunden sind. Als dritte Definition wird als Gemeinschaft ein Bündnis zusammengeschlossener Staaten, die ein gemeinsames wirtschaftliches und politisches Ziel verfolgen, definiert. Soweit also die Theorie.

In der Praxis fühlen wir uns heute jedoch nur noch selten als Teil einer Gemeinschaft. Woran liegt das eigentlich?

Am Anfang war noch alles ganz einfach. Egal ob in Afrika, Europa oder Asien; seit Anbeginn der Menschheit wurde der Mensch in eine Gemeinschaft geboren und lebte in dieser Gemeinschaft, die ihn aufnahm und ihn in einem gewissen Maße auch umsorgte. Dies konnte eine Familie, ein Dorf, ein Stamm oder eine Umgebung sein, dessen Teil er war. In einer Gemeinschaft herrscht ein starkes „Wir-Gefühl“, welches die Mitglieder miteinander verbindet, oftmals sogar über Generationen. Doch dieses „Wir-Gefühl“ geht heute umso mehr verloren, je größer die Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedern in der Gesellschaft werden. So wurden die einen reicher, die anderen ärmer, den einen ging es besser, anderen schlechter. Diese Unterschiede lassen eine Gesellschaft zerfallen. Anstelle des „Wir-Gefühls“ tritt Egoismus. Wo früher Gemeinschaftlichkeit und gegenseitiges Helfen die Gesellschaft und das Leben seiner Mitglieder zusammengehalten haben, grenzt man sich heute ab. „Jeder für sich“ heißt die Devise. Und das möglichst nach dem Motto „…besser, reicher, weiter, glücklicher als die anderen“. Doch macht uns das wirklich glücklich? Ist Egoismus der bessere Weg?

Survival of the fittest?

Auch wenn Egoismus in der heutigen Zeit – insbesondere im Kapitalismus – als ein vertretbarer Weg zum Erfolg gelehrt und weitgehend sogar gepriesen wird, so müssen wir uns doch eingestehen, dass ein Großteil unserer heutigen (globalen) Probleme erst durch Egoismus entstanden sind. Wäre unsere Welt ohne Klimaerwärmung, Bankenkrise, Armut, an Hunger sterbenden Menschen und ohne Umweltzerstörung nicht eine viel bessere Welt? Rechtfertigt (unkontrolliertes) Wachstum einzelner Wirtschaftsgiganten und Konzerne auf Kosten anderer tatsächlich einen möglichen globalen Zusammenbruch? Und wie weit können wir mit unserer auf Egoismus gerichteten Denkweise grundsätzlich noch gehen? Die Welt steht vor dem Burnout. Ist es nicht längst an der Zeit für ein globales Gemeinschaftsdenken und ein gemeinsames globales Handeln?

Selbst Papst Benedikt XVI erklärte bereits 2009 auf eine Frage zur Weltwirtschaftskrise, dass die „Raffgier“ Auslöser der Bankenkriese sei und forderte künftig faire Wirtschaftsmodelle, die auf Gerechtigkeit und Fairness basieren.

Der Sozialpsychologe Harald Welzer bezeichnet die sogenannte »Realpolitik« als eine »Illusionspolitik«. Wenn man betrachte, wie sehr vor dem Ausmaß der weltweiten gesellschaftlichen Katastrophen die Augen verschlossen werde. Diese Pseudokonzepte aus der Vergangenheit, so Welzer, führten zu illusionären Wirklichkeiten. Seiner Ansicht nach müsse es einen fundamentalen Wandel geben, jedoch nicht im Kontext bestehender Praktiken, sondern eine Veränderung des Rahmens und der Praktiken selbst.

Ein Beispiel, dass sich unsere Praktiken - selbst nach der allgemeinen Erkenntnis ihrer Fehlerhaftigkeit - nicht ändern, beschreibt Ulrich Willmes auf seiner Homepage unter dem Artikel „Wesenszüge des Menschen“ so: „…Fragwürdig ist auch, warum – nicht mit ihrem Privatvermögen haftende – Angestellte von Banken, die gerade erst vom Staat mit Steuermilliarden vor der Insolvenz gerettet wurden oder die indirekt vom Staat subventioniert werden, insofern ihnen die vom Staat geretteten Banken Geld schulden, oder die sogar an den Anleihen verdienen, die der Staat zur Rettung der Banken herausgeben musste, wenige Monate später schon wieder millionenschwere Boni kassieren dürfen. Das ließe sich verhindern, wenn sich die Staaten – oder zumindest die weltwirtschaftlich wichtigen Staaten – einig wären und Boni für Investmentbanker, Manager, Mitarbeiter im Vertrieb etc. generell verböten, weil solche Boni falsche Anreize setzen und nicht strategisches Handeln sowie den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen, die auf Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit beruhen, belohnen, sondern die rücksichtslose Jagd nach dem schnellen Gewinn. Mit Festgehältern kann man schließlich auch den Leistungen von Beschäftigten Rechnung tragen, und zwar ohne deren Bereitschaft, mit fremdem Geld unkalkulierbare Risiken einzugehen oder die Kunden zu übervorteilen, explizit zu fördern“.

Ist Egoismus der einzige Weg, um erfolgreich zu sein? Und warum verhalten wir uns eigentlich egoistisch? In der Tat wird man sich eingestehen müssen, dass Egoismus in unserer Gesellschaft erheblich mehr gefördert wird als Altruismus. Marktwirtschaft und Kapitalismus nutzen den menschlichen Egoismus bewusst und gezielt für ihre Zwecke, was bei den meisten Menschen zu einem Bestreben nach Abhebung durch Status, Ruhm, Reichtum und Macht führt. Nicht oft geht dieses Bestreben sogleich mit Geltungssucht und Unersättlichkeit einher. Gleichermaßen erlischt das „Wir-Gefühl“, was eine Gemeinschaft jedoch im positiven Sinne nährt. Der Begriff „Gutmensch“ wird von unserer materialistischen Gesellschaft als Schimpfwort verwendet und Altruismus oft nur belächelt. Im Zweifelsfall gehört Altruismus - im Rahmen von als Charity-Veranstaltungen wohlhabender oder bekannter Bürger – zum guten Ton und einem „es sich leisten können, an andere abzugeben“.

Richard David Precht kommt jedoch zu dem Schluss, dass „strenges und hartes Nutzenkalkül, Rücksichtslosigkeit und Gier […] nicht die Haupttriebkräfte des Menschen, sondern das Ergebnis einer gezielten Züchtung“ seien. So bezeichnet er den Ursprung des Kapitalismus – in Anlehnung an das berühmte Hauptwerk Charles Darwins - als kapitalistische Zuchtwahl. (Precht 2010: 394)

Egoisten werden nicht geboren, sondern zu solchen gemacht.

Ein bekanntes Experiment beschreibt, wie 20 Monate alte Kinder reagierten, als eine Frau einen Stift fallen lässt. Die Frau versucht, den Stift aufzuheben, doch es gelingt ihr vermeintlich nicht. Das 20 Monate alte Kind beobachtet diese Szene und greift hilfsbereit ein, indem es den Stift aufhebt und der Frau zureicht. Bei der zweiten Stufe des Experiments werden mehrere Kinder in 3 Gruppen aufgeteilt. In der ersten Gruppe bleibt alles wie gehabt. Und auch diese Kinder reagieren allesamt mit der gleichen Hilfsbereitschaft, indem sie den Stift aufheben und der Frau übergeben. Die Kinder der zweiten Gruppe werden für ihre Hilfsbereitschaft gelobt. Doch in der dritten Gruppe erhalten die Kinder für ihr Verhalten eine Belohnung. Während die Kinder der ersten und zweiten Gruppe weiterhin uneigennützig und hilfsbereit reagieren, zeigen sich die Kinder der dritten Gruppe nur noch dann hilfsbereit, wenn sie für ihr Verhalten belohnt werden.

Wie Belohnungssysteme nicht nur die Motivation und das Handeln von Menschen beeinflussen, sondern auch das Ergebnis, beschreibt ein ähnliches Experiment, welches auch unter dem Namen „Der Gummibärcheneffekt“ bekannt ist. In diesem wurden Kindern gebeten, ein Bild über eine ihnen vorher erzählte Piratengeschichte zu malen. Eifrig und motiviert stürzten sich alle Kinder sogleich auf das Papier und begannen, bunte Seeräuber, große Flotten und gruselige Seeungeheuer zu zeichnen. Nun verknüpfte man das Malen mit einem Belohnungssystem. Für jedes fertige Bild bekam jedes Kind ein Gummibärchen. Dies löste zunächst rege Begeisterung bei den Kindern aus. Jedoch konnte man nun folgendes beobachten. Die einen – wir nennen sie Künstlerpersönlichkeiten - malten mit gleichem Eifer weiter an ihren Werken und betrachteten die Belohnung als einen positiven Nebeneffekt. Die anderen Kinder – Unternehmerpersönichkeiten – arbeiteten von nun an frei nach dem Motto „Punkt, Komma, Strich…“ und begannen alsbald, ihre Bilder lieblos in einer Massenproduktion herzustellen, um so möglichst viele Gummibärchen je Bild zu kassieren, die sie dann als Zeichen ihres Erfolges vor sich auftürmten. Die Gruppe der Künstlerpersönlichkeiten nahm das Verhalten der anderen Kinder natürlich wahr, was zur Folge hatte, dass diese so langsam aber sicher die Lust an ihrer Kunst verloren. In einem weiteren Schritt sagte man nun allen Kindern, dass die Gummibärchen aufgebraucht seien und es keine mehr zu verdienen gäbe. Dies nun hatte zur Folge, dass alle Kinder gänzlich ihre Motivation und Lust am Malen verloren. Was also mit großer Motivation, Kreativität und Freude begonnen hatte, endete – durch die Einführung und Wiederabschaffung eines Belohnungssystems – letztendlich mit Frust, Lustlosigkeit und Demotivation und folglich auch mit schlechteren Leistungen.

Und auch verschiedene Experimente mit Erwachsenen liefen auf ähnliche Resultate hinaus. Ein alt bekanntes Sprichwort sagt: „Geld verdierbt den Charakter.“ Dies scheint also insofern stimmig zu sein, wenn Geld als materielles Belohnungssystem benutzt wird und die ersten Egoisten auftauchen. Unsere bestehenden wirtschaftlichen Systeme beruhen auf dem Prinzip der materiellen Belohnung. Wenn materielle Belohnung nun nicht nur den Charakter, sondern auch das Ergebnis verdirbt, was bedeutet dies dann für unsere Gesellschaft?

Sollte uns dies zunächst einmal nicht an dem bis heute gelehrten wirtschaftswissenschaftlichen Idealtypus „Homo oeconomicus“, dem Vorbild des kapitalistischen Unternehmers, welcher als rationaler Agent eine optimale Nutzen- und Gewinnmaximierung anstrebt, zweifeln lassen? Und kann denn grundsätzlich in einem System, das für und mit Menschen wirken soll, die Komponente Mensch – also unser angeborenes soziales Verhalten - überhaupt außen vorgelassen werden, wenn wir unserem natürlichen Wesen nach doch dazu neigen, uns grundsätzlich fair, hilfsbereit und sozial zu verhalten? Dass dem so ist und der Mensch nicht grundsätzlich immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, zeigt folgendes Szenario.

Stellen wir uns folgendes vor: Jemand (Person A) bekommt von einem Wohltäter 1.000 Euro geschenkt. Die einzige Bedingung ist, dass der Beschenkte etwas von diesem Geld an einen Dritten (Person B) abgeben muss. Nimmt Person B das Geld als Geschenk an, ist alles in Ordnung und Person A kann den Betrag, abzüglich des an Person B abgetretenen Betrages, behalten. Nimmt Person B das Geld jedoch nicht an, bekommt Person A ebenfalls nichts und der Deal ist geplatzt. Natürlich weiß Person B von der Vereinbarung des Wohltäters mit Person A, welche die Höhe des Betrages an Person B selbst bestimmen kann.

Nun, welchen Betrag bietet Person A Person B wohl an? Und wie reagiert Person B? Denn egal wie gering der Betrag auch sein mag, Person B kann mit einem Geschenk an barem Geld schließlich nur gewinnen. Nach dem Prinzip des homo eoconomicus würde Person A also einen möglichst geringen Teil abgeben, um selbst den größtmöglichen Gewinn zu generieren. Person B wäre – wie hoch auch immer der Betrag sein mag – mit dem Deal einverstanden.

Doch das Ergebnis ist ein deutlich anderes. Denn egal wo auch immer man dieses Experiment durchführte, selbst in unserer westlich geprägten Gesellschaft, fast immer entschieden sich die Probanden dafür, mindestens 40 Prozent an Person B abzugeben. Und daran taten sie gut. Denn wer weniger als 40 Prozent an Person B offerierte, lief große Gefahr, den Mitspieler zu verstimmen. Denn bei einem Angebot von weniger als einem Drittel, wurde der Deal von Person B in den Experimenten, auch das „Ultimatumspiel“ genannt, fast immer abgelehnt.

Das Spiel offenbart den „Homo eoconomicus“ als den großen Verlierer und zeigt, dass wir Menschen uns in vielen wirtschaftlichen Situationen komplett anders verhalten, als es Ökonomen von uns erwarten. Natürlich ist auch der Überlebenswille des Menschen angeboren und somit auch sein Egoismus. Marktwirtschaft und Kapitalismus nutzen diesen Egoismus und haben insofern einen allgemeinen gesellschaftlichen Nutzen erbracht, dass Besitz und Ansehen nicht mehr nur an die Herkunft eines Menschen-, sondern vor allem an seine Leistungen und Geschäftstüchtigkeit geknüpft werden kann. Auf der anderen Seite führt Kapitalismus – insbesondere im Zeitalter der Globalisierung – auch maßgeblich zur Ausbeutung von Menschen und Umwelt und somit zur Schädigung des Gemeinwohls. Denn ein höheres BIP z. B. bedeutet nicht automatisch ein besseres und glücklicheres Leben für die Mitglieder einer Gesellschaft, da mit diesem gleichzeitig auch erhöhte Arbeitslosigkeit, Umweltzerstörung und Kriegsführung einhergehen kann. Und auch die Steigerung eines betrieblichen Finanzgewinns kann auf Kosten von sozialer Sicherheit, geringerem Einkommen, der Zerstörung unserer Umwelt und mit Verletzung der Menschenwürde ausgetragen werden. Es stellt sich nun die Frage, wie eine Gesellschaft, die Kooperation statt Konkurrenz fördert, im Detail aussehen- und welchen Mehrwert sie unserer Gesellschaft bringen könnte.

Erste, sich diesem Ziel nähernde, erfolgreich erprobte Ansätze gibt es bereits. So nimmt beispielsweise die Gemeinwohlökonomie als Alternative zu einer kapitalistischen und zentralen Marktwirtschaft, als Inspiration und Denkanstoß, was sie auch sein möchte, immer mehr an Bedeutung. Sie beruht auf Grundwerten wie Vertrauensbildung, Wertschätzung, Kooperation, Solidarität und Teilen. Unternehmerischer Erfolg wird nicht länger mit Finanzgewinn gleichgesetzt, sondern mit einem größtmöglichen Beitrag zum Wohle aller.

Durch ein bereits in Teilen unserer Gesellschaft begonnenes Umdenken, suchen und nutzen immer mehr Menschen alternative und solidarische Projekte wie Tauschbörsen, Nachbarschaftshilfe, Food-sharing, Genossenschaftsverbände oder die solidarische Landwirtschaft.

Was für die Wirtschaft gilt, muss allem voran auch für Politik gelten, nur so kann ein Umdenken in der Gesellschaft und schließlich ein nachhaltiger Wandel generiert werden. Denn den großen globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, Weltbevölkerungswachstum, Ressourcenausbeutung und Umweltzerstörung, kann nur gemeinschaftlich entgegengewirkt werden. Könnten wir uns in dieser Richtung z. B. vorstellen, dass unsere Parteien nicht gegeneinander arbeiten, um an die Macht zu kommen, sondern miteinander gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme lösen? Und mit welchen Ergebnissen würden wohl die nächsten Klimakonferenzen der Vereinten Nationen enden, wenn globale Probleme auf globaler Ebene mit globalen Lösungen angegangen würden?

Neue Herangehensweisen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Soziologie sind dringend notwendig, um Lösungsansätze für die höchst dringlichen Probleme der Gegenwart zu entwickeln.

GEMEINSCHAFT bedeutet GEMEINSAM. Ob in den kleinsten Einheiten, z. B. in Familien- und Lebensgemeinschaften, oder in den Gemeinschaften von Städten, Ländern sowie auf globaler Ebene. Wer einmal erkennt und auch erfährt, dass GEMEINSAM besser, fairer und nachhaltiger funktioniert als Egoismus und Alleingang, ist nicht nur Teil einer glücklicheren Gemeinschaft, und wird demnach auch selbst mehr Glück erfahren, sondern ist auch Teil eines Bewusstseins / Wandels, der die Welt höchst wahrscheinlich Schritt für Schritt ein bisschen besser macht.