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Wieso muss man zum Wechseln der Glühlampe im Autoscheinwerfer in eine Werkstatt fahren? Weshalb holt man sich oft klebrige Hände, wenn man versucht, ein Honigbrot zu schmieren, und warum schiebt man die EC-Karte manchmal falsch in den Bankautomaten? Wem diese Alltags-Probleme bekannt vorkommen, der sollte sich den 10. November 2011 rot im Kalender anstreichen
- den 7. World Usability Day. An diesem Tag werden weltweit Aktionen für benutzerfreundliche Produkte initiiert, darunter auch in 15 deutschen Städten. In Chemnitz lädt die Technische Universität unter Leitung der Professur Arbeitswissenschaft ab 17 Uhr in das futuristische Projekthaus METEOR im Universitätsteil Erfenschlager Straße 73 zum "Tag der einfachen Produkte" ein.
Referenten aus verschiedenen Fachbereichen der Universität zeigen in Kurzvorträgen, was Usability bedeutet und worauf man beim Kauf von gut bedienbaren Produkten achten muss. Zudem sind zahlreiche Ausstellungsobjekte und Demonstratoren aufgebaut, an denen die Besucher erleben können, was gute oder schlechte Gebrauchstauglichkeit bedeutet. Den Höhepunkt bildet die Verleihung des "Mensch-Maschine-Preises 2011", bei dem zum vierten Mal seit
2008 die besten Beiträge des Ideenwettbewerbes der Professur Arbeitswissenschaft prämiert werden.
"Wir möchten an unsere erfolgreichen Veranstaltungen am World Usability Day der vergangenen Jahre anknüpfen und freuen uns, zahlreichen Interessenten die Bedeutung der Usability näher zu bringen und erlebbar zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass die Gebrauchstauglichkeit eines Produkts großen Einfluss auf Kaufentscheidungen hat und daher zunehmend an Bedeutung gewinnen wird", sagt Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer, Inhaberin der Professur Arbeitswissenschaft. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Programm des "Tages der einfachen Produkte":
http://www.mensch-maschine-preis.de