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Rund 8.000 junge Talente starten kommende Woche in ein Bachelorstudium. Das bedeutet ein Plus von nahezu 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt haben sich rund 11.000 Studierende neu eingeschrieben. Damit hat die TUM jetzt mehr als 31.000 Studierende – der Jahresdurchschnitt lag bis vor wenigen Jahren unter 20.000.
Den größten Zuwachs an neu eingeschriebenen Bachelorstudierenden verzeichnet die Fakultät Informatik, an der sich die Zahl der Neulinge mehr als verdoppelte (plus 150 Prozent). Überdurchschnittlich viel Zulauf haben vor allem auch Physik (plus 90 Prozent) und Chemie (plus 75 Prozent). Insgesamt haben sich wie in den vergangenen Jahren die meisten Studierenden für das Maschinenwesen entschieden (rund 1.600). Die Fakultät in Freising (Wissenschaftszentrum Weihenstephan) nimmt rund 1.000 neue Bachelorstudierende auf.
„Wir freuen uns über die vielen exzellenten Bewerber, die ein Studium auf hohem Niveau gewählt haben“, sagt TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann. „Die TU München hat die Mittel, die der Freistaat für den ,doppelten Abiturjahrgang’ bereitgestellt hat, gezielt und effizient eingesetzt. Sie hat damit ihre Verantwortung wahrgenommen, auch in dieser für die Abiturienten schwierigen Situation jedem Talent eine Chance auf eine hervorragende Ausbildung in den Technik- und Naturwissenschaften zu bieten.“ Natürlich erwarte die TUM von ihren Studierenden maximale Anstrengung, um das hohe Anforderungsniveau zu meistern.
Mehr als 300 neue Wissenschaftler gewährleisten eine gute Betreuung, 8000 Quadratmeter zusätzliche Seminar-, Büro- und Laborfläche sowie zwei neue Hörsäle sorgen für ausreichend Platz. Von Mai bis heute konnten die letzten G9-Abiturienten beim bundesweit einmaligen Sommerprogramm „TUM twoinone“ in 14 Studiengängen gleich zwei Semester in einem studieren. Das schafft einen doppelten Vorteil: Während sich die „TUM twoinone“-Absolventen über den Zeitvorsprung freuen, gibt es für die Neulinge genügend Plätze in den Hörsälen.
Am Montag, 17. Oktober, begrüßen um 17 Uhr Präsident Prof. Herrmann und der Bayerische Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch die Erstsemester im Innenhof des Münchener „Stammsitzes“ bei Freibier aus der hochschuleigenen Staatsbrauerei Weihenstephan.