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Die Ergebnisse der ersten globalen Rankings von Universitäten nach einzelnen Fachgebieten sehen die Stärken deutscher Universitäten in den Bereichen Physik, Rechtswissenschaften und Linguistik.
Mit der Veröffentlichung der Ranglisten für das Fachgebiet der Sozialwissenschaften endet die Reihe der QS World University Rankings® by Subject, in deren Verlauf 26 einzelne akademische Disziplinen bewertet wurden. Deutsche Universitäten befinden sich im Fachgebiet Sozialwissenschaft, das Accounting, Wirtschaftswissenschaft, Soziologie, Rechtswissenschaft, Statistik und Politikwissenschaft mit einschließt, unter den bestplatzierten Universitäten der Welt.
Bei den insgesamt 26 Disziplinen, die in den Rankings umfasst wurden, schnitt Deutschland in Physik und Rechtswissenschaft am besten ab. Hier schafften es je vier deutsche Universitäten unter die Top 50. In Linguistik gelang es 20 deutschen Hochschulen unter die Top 200 zu kommen. Dies war somit das Fach, in dem die hohe Qualität der deutschen Bildungseinrichtungen am stärksten zum Vorschein kam.
Die QS World University Rankings® by Subject sind die weltweit ersten Rankings, die Bewertungen
einzelner Universitätsfächer durchführen. Dieses geschieht anhand einer Methodologie, die auf jedes
Fach genau zugeschnitten ist: der Anerkennung durch Akademiker, der Meinung von Arbeitsgebern
und der Zitationshäufigkeit von Forschungsberichten.
Ben Sowter, Leiter der Forschungsabteilung bei QS meint dazu: “In Zeiten, in denen die globale
Mobilität steigt und die Belastung der Studenten durch Studiengebühren größer wird, müssen
Rankings noch genauer werden und sich darauf konzentrieren, die Nachfrage für vergleichbare
Information zu decken.“ Sowter weiter: „Deutschlands starke Leistung in allen 26 Disziplinen
unterstreicht die hervorragenden Allround-Qualitäten des höheren Bildungssystems. Durch das
Angebot von englischsprachigen Doktoranten-Programmen und dem Ziel, den Anteil von
hochqualifizierten, ausländischen Studenten im Aufbaustudium auf 30 Prozent anzuheben, kann sich
das Land schnell zu einem zukünftigen Zentrum für internationale Studenten entwickeln.“
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