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VON VOLKER STÖSSEL  |  19.04.2011 12:14

HHL beste Business School in den Neuen Bundesländern

Uni-Ranking der WirtschaftsWoche: Handelshochschule Leipzig (HHL) landet bei Personaler-Umfrage deutschlandweit auf Platz 12 aller Wirtschaftsuniversitäten / Unter den privaten BWL-Unis belegt HHL Platz 4

„Welche Universitäten und Fachhochschulen bilden die besten Absolventen aus?“ wurden mehr als 500 Personaler aus allen Branchen für das aktuelle Uni-Rankig der WirtschaftsWoche gefragt. Die Handelshochschule Leipzig (HHL) belegt deutschlandweit den zwölften Platz von 69 Universitäten mit dem Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Beachtlich: Dieses Ergebnis erreichte die HHL als kleinste BWL-Fakultät im gesamten Bewerberfeld. Die Leipziger Managerschmiede schneidet zudem als beste Business School in den Neuen Bundesländern ab. Unter den privaten Wirtschaftshochschulen innerhalb des Uni-Rankings kommt die HHL bundesweit auf Platz vier.

Nachfrage nach hochqualifizierten Absolventen signifikant gestiegen
Im Rahmen des Uni-Rankings wurden die Personaler auch nach ihrer Einschätzungen zur Perspektive von Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt befragt. Optimistisch wie lange nicht mehr bewerteten knapp 85 Prozent der Befragten die Jobaussichten als sehr gut oder gut. Im vergangenen Jahr sagten das nur knapp 40 Prozent der Personalentscheider. Diese Einschätzung beobachtet auch Melanie Janke, Leiterin Unternehmensbeziehungen / Career Service an der HHL: „2011 können wir an die erfolgreiche Zeit vor der Wirtschaftskrise anknüpfen. Die Nachfrage nach hochqualifizierten Absolventen ist signifikant gestiegen. Unsere Studenten können bereits vor ihrem Abschluss unter mehreren Jobangeboten auswählen.“

Über das Uni-Ranking der WirtschaftsWoche
Für das Uni-Ranking, das das Magazin WirtschaftsWoche heute in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Universum Communications und dem Recruitingdienstleister Access KellyOCG herausgegeben hat, wurden hauptsächlich Personalverantwortliche großer Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern befragt. Sie wurden gebeten, für jedes Fach die besten Universitäten und Fachhochschulen, also ihre „Zielunis“, zu benennen, von denen sie bevorzugt Absolventen einstellen. Kriterien hierbei sind unter anderem die Praxisrelevanz, die Vernetzung der Absolventen mit der Wirtschaft sowie ihre persönliche Reife. Das Ranking zielt dabei vor allem auf wirtschaftswissenschaftliche und technische Fächer, auf Naturwissenschaften, Informatik und Jura ab. Insgesamt beteiligten sich 516 Personaler an der größten Erhebung dieser Art in Deutschland.