ANZEIGE
Bildung lebt von Vorbildern. Und von Nachahmern. Erstmalig startet heute der bundesweite Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik". Unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Annette Schavan werden beispielhafte Projekte ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise für Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen stark machen. Ausgelobt wird der Wettbewerb von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Kooperationspartner ist die Vodafone Stiftung Deutschland.
"Die Bildung unserer Kinder und damit die Zukunft Deutschlands hängt vom Beitrag der ganzen Gesellschaft ab. Wir brauchen eine breite gesellschaftliche Bewegung für Bildung und bessere Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen. Gerade außerschulische Bildungsangebote sind für den Bildungserfolg entscheidend. Hier bewegt sich viel vor Ort und darauf will der Wettbewerb aufmerksam machen", erläutert Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Denn wo sich Eltern, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter zusammenschließen, da entstehen Bildungsideen. Wo Schule, Kirchen, Verwaltung und die lokale Wirtschaft zusammenarbeiten, da erhalten Kinder bessere Bildungschancen.
Mit der Vodafone Stiftung Deutschland hat der Wettbewerb einen erfahrenen Partner im Bereich Bildungsförderung. "Mit unserem Engagement wollen wir ein Klima der Bildungsbegeisterung schaffen und unseren Beitrag in der Bildungsrepublik Deutschland leisten", so Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland.
Das Motto des Wettbewerbs lautet "Gemeinsam für mehr Bildungschancen". Unter www.bildungsideen.de können sich vom 24. März bis 16. Mai 2011 Bildungsinstitutionen und Bildungsinitiativen bewerben, die sich als Vorreiter einer gesellschaftlichen Bewegung für mehr Bildung nachhaltig engagieren. "Die Auszeichnung ,Bildungsidee 2011/2012' macht die Arbeit der vielen Menschen sichtbar, die sich mit großem Einsatz zumeist ehrenamtlich für mehr Bildung engagieren", erklärt Ariane Derks, Geschäftsführerin der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen". "Unser Ziel ist es, die Anerkennung gesellschaftlichen Engagements zu stärken und dadurch zu mehr Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen beizutragen."
Die 52 besten "Bildungsideen" werden nach Ende der Bewerbungsfrist von einer Jury aus Bildungsexperten ausgewählt. Von August an wird Woche für Woche ein Gewinner ausgezeichnet und erhält im Rahmen einer Preisverleihung eine von Schirmherrin Annette Schavan unterzeichnete Urkunde.