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VON AXEL BUCHARDT  |  23.03.2018 10:20

Wegweiser durch den Förderdschungel

Universität Jena und Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KOWI) bieten am 27. März einen Informationstag für Nachwuchsforscherinnen und -forscher an

Zu einem besonderen Informationstag am Dienstag, 27. März, laden das Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) gemeinsam mit der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KOWI) nach Jena ein. „Unser Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftlern aufzuzeigen, welche Förderprogramme und Stipendien es in Deutschland gibt“, sagt Jana Dümmler vom Servicezentrum Forschung und Transfer der FSU. Am 27. März werden am Campus (Carl-Zeiß-Straße 3) deshalb die meisten namhaften wissenschaftlichen Institutionen vertreten sein und unter dem Titel „Research in Europe – National and European Research Funding“ Fördermöglichkeiten ebenso wie Jobangebote vorstellen. Eingeladen sind deutsche und ausländische Promovierende und Postdocs genauso wie Studierende aus Jena und der Region. Wichtig sei der Informationstag gerade für die Geisteswissenschaften, betont Dümmler, da dort oft nicht bekannt sei, welche vielfältigen Förderungsmöglichkeiten es für sie gibt.

Als Ansprechpartner stehen Institutionen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Alexander von Humboldt-Stiftung zur Verfügung. Hinzu kommen Forschungseinrichtungen wie die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft. Natürlich werden auch die Förderprogramme der FSU für Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs vorgestellt.

Der Informationstag beginnt um 9.30 Uhr und gleich nach der Begrüßung der Teilnehmer werden Nachwuchsforscherinnen und -forscher über ihre eigenen Erfahrungen mit Förderprogrammen und Stipendien sprechen. Das gesamte Programm findet in den Hörsälen 3 und 4 am Campus sowie im Campus-Foyer statt. Die Veranstaltung geht bis 17 Uhr.

„Für die Forschung sind Drittmittel heutzutage unverzichtbar“, sagt Jana Dümmler. Die Friedrich-Schiller-Universität könne da auf sehr gute Ergebnisse verweisen. Im vergangenen Jahr wurden Drittmittel in Höhe von 128 Millionen Euro eingeworben. Für eine mittelgroße Universität belegt Jena damit einen Spitzenplatz.