VON LARS HAUGWITZ |
31.08.2017 13:50
Studienfinanzierung
3.000 Studenten verschiedener Fächer an über 600 deutschen und ausländischen Hochschulen lassen sich im Studium von der Deutschen Bildung fördern. Das Frankfurter Unternehmen baute damit seine Position als größter Anbieter im Segment der Bildungsfonds weiter aus und vergibt die Studienförderung bereits im zehnten Jahr
Die Gründe für studentischen Finanzierungsbedarf sind vielfältig: Gestiegene Mieten und hohe Lebenshaltungskosten bilden hierbei den größten Posten. Hinzu kommen Ausgaben für Studiengebühren an privaten Hochschulen und Kosten für ein Auslandssemester oder -studium. Auch in der Abschluss- und Prüfungsphase des Studiums besteht häufig Finanzierungsbedarf, wenn keine Zeit mehr für einen Nebenjob bleibt. Die einkommensabhängige Rückzahlung bei Eintritt in das Berufsleben und Absicherungsmechanismen wie der Zeitpuffer bis zum Beginn der Rückzahlungsphase lassen auch nach dem Studium Flexibilität bei beruflichen und privaten Entscheidungen.
Die Gruppe der geförderten Studenten ist dabei sehr unterschiedlich, darunter der 33-jährige Tim Lex, der Sportwissenschaft in München studierte und die Rückzahlung bereits abgeschlossen hat. „Mit der Förderung der
Deutschen Bildung hatte ich die Sicherheit, in Ruhe zu studieren und im Anschluss, abhängig vom Bruttoeinkommen, die Förderung zurückzuzahlen“, so Tim Lex. „Die einkommensabhängige Rückzahlung ist eine faire und angenehme Variante, das Studium zu finanzieren. Diese Entscheidung würde ich wieder treffen“, sagt der ehemalige Geförderte.
Eine Besonderheit der Studienförderung der Deutschen Bildung ist das Zwei-Säulen-Prinzip: Die finanzielle Förderung wird kombiniert mit dem Trainingsprogramm WissenPlus. Studenten erhalten nicht nur Geld, sondern mit dem praxisbezogenen WissenPlus auch kompetente Unterstützung für ein erfolgreiches Studium und den Einstieg in den Job. „Wir möchten jungen Talenten mehr geben als Geld für das Studium. Persönlichkeitsentwicklung und Unterstützung während der Studienzeit und beim Berufsstart gehören für uns zu einem sinnvollen und nachhaltigen Gesamtkonzept. So helfen wir unseren Studenten bei einer erfolgreichen Entwicklung, was wiederum bedeutet, dass sie später ausreichend Einkommen verdienen, um davon einen Anteil an den Studienfonds zurückzuzahlen“, so Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung. Mit Soft Skill-Trainings, eLearning, Bewerbungsberatung, persönlicher Betreuung sowie einem Netzwerk zu anderen Geförderten und in die Arbeitswelt werden Studenten auf allen Ebenen gefördert.
„WissenPlus ist für mich eine große Unterstützung“, sagt Felix Plaschek, der Politik, Verwaltung und Organisation in Potsdam studiert und vom Deutsche Bildung Studienfonds gefördert wird. „Besonders spannend finde ich die große Bandbreite an wechselnden Weiterbildungsangeboten. In den regelmäßigen Workshops kann ich obendrein interessante neue Kontakte mit Geförderten aus unterschiedlichen Studiengängen knüpfen. Auf diese Weise unterstützen sich die Teilnehmer auch gegenseitig. Ich finde das Prinzip ‚Wissen plus Förderung‘ ausgesprochen effizient und zeitgemäß“, so der 22-Jährige.
Die Studienförderung der Deutschen Bildung hat sich im zehnten Jahr ihres Bestehens zur modernen und nachhaltigen Alternative zum Studienkredit entwickelt und stellt eine sinnvolle Ergänzung zum Bafög dar.
Über Deutsche Bildung
Mit Deutsche Bildung Studienfonds investieren private und institutionelle Anleger in ausgewählte Nachwuchsakademiker aller Fachrichtungen. Die Studenten erhalten eine flexible Studienfinanzierung und werden mit dem Förderprogramm WissenPlus auf einen erfolgreichen Berufseinstieg vorbereitet. Die Rendite wird über die Rückzahlungen der Absolventen erzielt, die einen vereinbarten Anteil ihres Einkommens an den Studienfonds zurückzahlen.
Als Manager des Studienfonds ist die Deutsche Bildung AG für die Auswahl und gezielte Förderung der Studenten und deren Rückzahlungen verantwortlich. Die Deutsche Bildung AG realisiert dieses Geschäftsmodell seit 2007. Seit 2016 wird das Investment in Bildung auch privaten Anlegern ermöglicht.