VON PROF. KATHARINA VON HELMOLT |
21.05.2010 08:33
Schwerpunkt Asien im Masterstudiengang „Interkulturelle Kommunikation und Kooperation“ an der Hochschule München
Im Masterstudiengang „Interkulturelle Kommunikation und Kooperation“ an der Hochschule München wird der Schwerpunkt Asien weiter ausgebaut.
Das Angebot umfasst Regional- und Landesstudien für die Länder China, Indien und Japan. Neue Kooperationsvereinbarung wurden mit der „Beijing Foreign Studies University“ in Peking und der "English and Foreign Languages University“ in Hyderabad abgeschlossen. Im Sommersemester hält eine indische Professorin aus Hyderabad in München eine Vorlesung über aktuelle Entwicklungen in der Booming Region Indien.
Im Rahmen der Kooperation mit China reiste bereits zum zweiten Mal eine Gruppe von Masterstudierenden nach Peking zu einem interkulturellen Seminar mit chinesischen Masterstudierenden.
„Die eigenen interkulturellen Erfahrungen im fremden Land und der intensive Austausch mit den chinesischen Kommilitonen und Kommilitoninnen sowie die Seminarleitung durch ein interkulturelles Professorenteam bieten intensive Lernchancen für unsere Mastersudierenden“, meint Prof. Dr. Katharina von Helmolt, Leiterin des Masterstudiengangs.
Interkulturelles Seminar in Beijing
Die Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Chinesen ist ein Feld voller Überraschungen und Herausforderungen. Das konnten MasterstudentInnen des Studiengangs „Interkulturelle Kommunikation und Kooperation“ der
Hochschule München im Mai intensiv erleben. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen der
Hochschule München und der Beijing Foreign Studies University nahmen die Studierenden an einem interkulturellen Seminar teil, dass unter der Leitung von Prof. Dr. Katharina von Helmolt und Prof. Dr. Wenjian Jia durchgeführt wurde.
Nach der Auseinandersetzung mit chinesischen und deutschen Werten sowie aktuellen Entwicklungen der chinesischen und der deutschen Gesellschaft hatte die interkulturell zusammengesetzte Seminargruppe die Gelegenheit, bei einem Planspiel zum Aufbau eines deutsch-chinesischen Joint ventures eigene interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.
Aber nicht nur bei der Arbeit im Seminarraum konnten die deutschen und chinesischen Studierenden voneinander und miteinander lernen. Auch das Rahmenprogramm bot interessante interkulturelle Lernfelder. So lernten die deutschen Studierenden während eines von der BFSU großzügig ausgerichteten Banketts die Gepflogenheiten eines chinesischen Geschäftsessens kennen und schätzen und ließen bei der Besichtigung der Verbotenen Stadt und der Großen Mauer beeindruckende Zeugnisse der chinesischen Geschichte auf sich wirken.