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VON ANNIKA BINGMANN  |  19.06.2015 11:37

Arbeitskreis Industrie 4.0 präsentiert erste Ergebnisse

Familienunternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft begleiten

In den Fabrikhallen großer Konzerne ist sie längst angekommen: Die vierte industrielle Revolution, Industrie 4.0. Doch auch für Familienbetriebe bringt die komplette Digitalisierung von Logistik und Produktion zahlreiche Vorteile mit sich – auch wenn die Umstellung zunächst Kosten verursacht. Der Arbeitskreis Industrie 4.0 begleitet kleine und mittlere Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Ulm-Stuttgart in die digitale Zukunft. Gegründet wurde der Kreis, dessen Fokus auf betriebswirtschaftlichen Fragestellungen liegt, vom International Performance Research Institute (IPRI) und dem Institut für Technologie- und Prozessmanagement (ITOP) der Uni Ulm. Bei dem Symposium „Unternehmenssteuerung im Zeitalter von Industrie 4.0“ am Dienstag, 30. Juni (13:00 Uhr), stellen ausgewählte Unternehmensvertreter aus dem Arbeitskreis konkrete Ergebnisse aus Fallstudien in den Räumen der Ulmer Industrie- und Handelskammer vor.

Dem Kreis gehören rund 20 produzierende Unternehmen der Region an, darunter Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betriebe aus dem Bereich Elektrotechnik. Für diese Unternehmen haben Wissenschaftler um den IPRI-Leiter Professor Mischa Seiter eine Methodik entwickelt, mit der sie ihren individuellen „Vorgehensplan Industrie 4.0“ erstellen können. Bei dem Symposium präsentieren die Forscher Ergebnisse aus Testläufen.

In Zukunft wollen die Ulmer Wissenschaftler weitere Fragestellungen rund um die vierte industrielle Revolution untersuchen. Dabei bleibt der Arbeitskreis seinen Alleinstellungsmerkmalen treu: Der regionalen Orientierung und der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung.

Weitere Informationen: Prof. Mischa Seiter: Tel.: 0731/50-32307, mischa.seiter@uni-ulm.de

Symposium „Unternehmenssteuerung im Zeitalter von Industrie 4.0“ Dienstag, 30. Juni 2015
13:00 – 17:00 Uhr
Haus der Wirtschaft der IHK Ulm
Olgastr. 95-101
89073 Ulm

Um eine Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: pressestelle@uni-ulm.de
0731 50-22021