VON STEPHANIE BEER |
26.03.2010 16:30
Kriminalitätshochburg Uni?
Umfrage zeigt: Uni zählt zu den häufigsten Diebstahlsorten
Handy, Notebook, MP3-Player sind aus dem Studentenalltag nicht
mehr wegzudenken. Doch immer wieder passiert es völlig unerwartet: Notebook,
Kamera und andere sauer ersparte Elektronikgeräte werden gestohlen.
· Mehr als 40 Prozent der Studenten bereits bestohlen
· Nach Bargeld (44 Prozent) folgen Elektronikgeräte auf Platz 2 (39 Prozent)
· Finanzieller Schaden bei einem Drittel der Befragten über 200 Euro
Schutzbriefanbieter assona wollte es genau wissen: Ist es wirklich Realität, dass die
treuen Begleiter dort, wo man am wenigsten damit rechnet – unter Gleichgesinnten an
der Uni – geklaut werden? Das Ergebnis der Umfrage bestätigt die Vermutung: Die Uni
steht auf Rang 4 der häufigsten Diebstahlsorte. Über 40 Prozent der knapp 1.000
Umfrageteilnehmer wurden schon einmal bestohlen, die meisten auf der Straße. Auf
Platz 2 folgen Diskotheken – offensichtlich ist dort die Ablenkung von den eigenen
Wertgegenständen besonders groß. Öffentliche Verkehrsmittel kommen auf den dritten
Platz. Das überrascht nicht, denn im Gedränge haben Langfinger ein leichtes Spiel.
Den meisten Studenten (44 Prozent) wurde Bargeld gestohlen, dicht gefolgt von
Elektronikgeräten (39 Prozent). Hier führt das Handy mit 24 Prozent der Diebstähle die
Liste an. Kein Wunder, schließlich ist es das Gerät, was man rund um die Uhr dabei hat.
So ein Verlust ist immer sehr schmerzhaft, zumal man sich das teure Stück meist über
Monate hinweg mühsam erspart hat. Rund ein Drittel der gestohlenen Geräte war 200
bis mehr als 1.000 Euro wert.
Mit dem Gerät sind, was oft noch schlimmer ist, alle gespeicherten Daten weg. Was hilft
in so einem Fall? Klar, der Gang zur Polizei muss sein, aber meist findet das geklaute
Gerät trotzdem nicht mehr zu seinem Besitzer zurück. Beim nächsten Mal noch besser
auf das Handy oder Notebook aufpassen? Unbedingt! Was im Vorfeld hilft, um den
Schaden zu begrenzen, ist der Abschluss einer Diebstahlversicherung. Dafür haben
sich immerhin 18 Prozent der Bestohlenen entschieden. Einen Schutzbrief, der neben
selbstverschuldeten Beschädigungen wie Flüssigkeits- oder Bruchschäden auch
Diebstahl abdeckt, gibt es zum Beispiel schon ab 1,99 Euro im Monat.
Zur Methodik: Die Umfrage wurde gemeinsam von assona und Unicum.de im November 2009 durchgeführt. Es haben 952 Unicum.de-User teilgenommen.
Kontakt:
assona GmbH
Stephanie Beer
Lorenzweg 5
12099 Berlin
Tel. +49 30 747477–900
http://www.assona.de