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VON KLAUS DOSCH  |  13.09.2013 09:50

TU Kaiserslautern zeigt prämierte Forschung auf der Biotechnica

Zum 20. Mal findet die Biotechnica, nach eigenen Aussagen Europas Branchentreff Nr. 1 für Biotechnologie, Life Sciences und Labortechnik, vom 8.-10. Oktober in Hannover statt. Am Rheinland-Pfalz-Stand in Halle 9 (Stand G07) wird auch wieder die TU Kaiserslautern zu finden sein.

Die noch junge Nachwuchsgruppe BioSats, die sich mit der Vorbehandlung nachwachsender Rohstoffe für Bioraffinerien befasst, erhielt einen Forschungspreis von 50.000 €. Prämiert wurde ein neues Reaktionssystem, bei dem in winzigen Tropfen, die von einer Hülle umgeben sind, (bio-)chemische Reaktionen stattfinden. Vorteilhaft ist, dass sich diese „Mikroreaktoren“ durch Magnetfelder bewegen, am Ziel positionieren und dort „arbeiten“ zu lassen. Der Vision der Forscher, „biotechnologische Produktionsstraßen“ zu bauen, ist man damit näher gekommen.

Präsentiert wird auch der noch junge Studiengang der Bio- und Chemieingenieurwissenschaften. Es handelt sich um ein interdisziplinäres und innovatives Studienangebot, das Natur- und Ingenieurwissenschaften miteinander verbindet und dabei den Fokus auf die Chemie und die (Bio-)Verfahrenstechnik richtet.

Das Transfernetz Rheinland-Pfalz, der Zusammenschluss aller Hochschultransferstellen, ist ebenfalls am Rheinland-Pfalz-Stand vertreten. Es versteht sich als Partner im Innovationsprozess und fungiert quasi als Türöffner in die Welt der Wissenschaft.