VON ANNIKA BINGMANN |
14.08.2013 08:18
Wie werden wir morgen leben? „Zukunfts-Ausstellung“ der Helmholtz-Gemeinschaft gastiert im Ulmer Stadthaus
Ab dem 18. August lädt die Helmholtz-Gemeinschaft zu einem „Rundgang durch die Welt von morgen“ ins Stadthaus ein. „Ideen 2020“ heißt die Ausstellung, die einen Blick in mögliche Lebenswirklichkeiten künftiger Generationen gestattet.
Wie sieht die Stadt von morgen aus? Was werden uns das Internet oder die Medizin in einigen Jahren ermöglichen? Und wie funktioniert die intelligente Energieversorgung der Zukunft? Bei der Beantwortung dieser Fragen wird die Wissenschaft eine wichtige Rolle spielen. An sieben von Künstlern gestalteten Stellen können sich Besucher unter anderem mit wissenschaftlichen Ergebnissen und dem Forschungsprozess auseinandersetzen. Die Themen reichen von der smarten Fabrik über nachwachsende Rohstoffe bis zum erfüllten Altern. Als wichtiges Ausstellungsziel sollen Visionen von Wissenschaftlern verständlich und nahbar werden: Fragen an Forscher können an einem Multimediatisch gestellt werden. Dort lassen sich auch Antworten an frühere Besucher nachlesen. Die Wanderausstellung, die bis Ende 2014 in deutschen Städten gastiert, soll in Ulm noch bis zum 25. August zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Der Eintritt ist frei. Denn die Welt der Zukunft wird nicht nur an Schreibtischen und in Laboren gestaltet – wir alle sind gefragt!
„Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Schau zeigt innovative Forschungsprojekte und orientiert sich dabei an der Hightech-Strategie der Bundesregierung.
In der Donaustadt wird die Ausstellung von der Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG) und der Stadt Ulm unterstützt. Bei der Eröffnung am Sonntag, den 18. August (18:00 Uhr, Stadthaus), sprechen der erste Bürgermeister der Stadt Ulm, Gunter Czisch, und die Bundestagsabgeordnete Professorin Annette Schavan Grußworte. Außerdem heißen Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident für die Lehre und Internationales der Universität Ulm, und Dietrich Engmann (UUG) die Besucher willkommen.