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EVA BARTHOLMÉ  |  13.06.2013 10:01

Vom Studium ins Berufsleben

Universität Jena veranstaltet am 18. Juni die 4. Firmenkontaktbörse mit Infoständen und Workshops.

Jena (ch) Noch ein Seminar und die letzte Prüfung bestehen – dann ist das Studium geschafft. Und was kommt dann? Welche Unternehmen in der Region haben ein passendes Jobangebot – als Trainee oder sogar als Direkteinstieg?

Ob Medizintechnik, Marketing, Softwareentwicklung oder Wirtschaftsinformatik: Zur 4. Firmenkontaktbörse der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 18. Juni 2013 besteht die Gelegenheit, Unternehmen unterschiedlicher Branchen kennenzulernen – und vielleicht sogar die passende Stelle zu finden. 19 – vorwiegend Thüringer – Firmen und Organisationen präsentieren sich von 10-15 Uhr im Uni-Campus (Carl-Zeiß-Straße 3). Gemeinsam mit den Karrierepartnern JenaWirtschaft und dem Technologie- und Innovationspark Jena möchten die Organisatoren von der Jenaer Universität Studierende und vor allem Absolventen beim Übergang vom Studium in den Beruf unterstützen.

Zum Programm der Firmenkontaktbörse gehören zwei kostenfreie Workshops unter der Leitung der Weimarer Sprech- und Karrieretrainerin Christina Schmitz-Riol: Um 11 Uhr können Interessierte erfahren, was Teilnehmer eines Assessmentcenters erwartet. Gelungene Selbstpräsentation im Bewerbungsgespräch ist das Thema des Workshops um 13 Uhr. Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr erstmals die Gelegenheit, professionelle Bewerbungsfotos erstellen zu lassen: Ein Fotostudio und eine Stylistin aus Jena bieten diesen Service an – das erste Foto und das Styling sind dabei kostenfrei.

Zudem können sich die Besucher an den Informationsständen und an der Jobwand über Karrierechancen in den jeweiligen Unternehmen sowie über konkrete Stellenangebote informieren. „Im persönlichen Gespräch ist es viel einfacher zu erfahren, welche Qualifikationen gesucht sind und was die Firma von ihren Bewerbern erwartet“, sagt Eva Bartholmé vom Servicezentrum Forschung und Transfer, das die Kontaktbörse initiiert hat. „Gleichzeitig kann man so auch ein Gefühl für die Firma bekommen und herausfinden, ob sie zu einem passt.“ Denn bei der Suche nach dem Traumjob spielt schließlich nicht nur das Aufgabenfeld, sondern beispielsweise auch die Firmenphilosophie eine Rolle.

Absolventen, die sich nach dem Studium selbstständig machen möchten oder eine individuelle Berufsberatung benötigen, finden bei der Firmenkontaktbörse ebenfalls geeignete Ansprechpartner. So werden beispielsweise die Bundesagentur für Arbeit, die Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung und Mitarbeiter des Careerservice der Universität Jena präsent sein. Ein vor Ort erhältliches Begleitheft informiert in kurzen Profilen über alle Aussteller sowie deren Angebote. Die Jobmesse auf dem Campus ist als Forum gedacht, um erste Kontakte mit potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen oder um sich zunächst auf dem regionalen Berufsmarkt zu orientieren. Eva Bartholmé hofft, dass die Studierenden so die Unsicherheit und die Angst verlieren vor der Frage: „Was kommt danach?“. „Mit der Firmenkontaktbörse möchten wir Universität und Wirtschaft noch enger zusammenbringen“, sagt Bartholmé. „Denn nicht nur die Absolventen sind auf der Suche, sondern auch die Firmen – nach den Fachkräften von morgen.“

Weitere Informationen sind zu finden unter: Firmenkontaktbörse