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KATHARINA THEHOS  |  14.05.2013 09:52

Einblicke und Diskussionen über alternative Wirtschaftsformen

Studierende der Europastudien und die Juniorprofessur für Europäisches Management laden am 21. Mai 2013 bei einem Projekttag ein zum Nachdenken, Zuhören und Diskutieren über Solidarische Ökonomie

Die Wirtschafts-, Finanz- und Staatsschuldenkrise, zunehmend knapper werdende natürliche Ressourcen, soziale Ungleichheiten und ein wachsendes ökologisches Bewusstsein sind gesellschaftliche Phänomene, denen sich kaum ein Mensch verschließen kann und zu welchen es verschiedene Ansätze in Wissenschaft und Praxis gibt. Vor diesem Hintergrund wird am Dienstag, den 21. Mai 2013, im Rahmen eines studentischen Projekttages zur solidarischen Ökonomie an der Technischen Universität Chemnitz der Versuch unternommen, ein Podium zur Diskussion von solidarökonomischen Ansätzen zu bieten.

Unter der wissenschaftlichen Betreuung von Jun.-Prof. Dr. Ronald Hartz (Juniorprofessur für Europäisches Management) haben Arpine Nazaryan, Vanessa Böttger, Sophia Helen Reichel und Simon Kötschau ein Programm zum Thema "Solidarische Ökonomie" zusammengestellt. Als Referentinnen werden zunächst Elisabeth Voß (freie Publizistin) und Daniela Kolbe (Vorsitzende der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität, MdB) aus ihren jeweiligen Arbeitsbereichen vortragen und sich den Fragen des Publikums stellen. Darüber hinaus werden Britta Schmidt (Weltladen Chemnitz) und Ina Hoyer (Hof zur Bunten Kuh, Frankenberg) einen praktischen Bezug zu konkreten solidarischen Projekten in Chemnitz und der Region herstellen. Eine Podiumsdiskussion schließt den Projekttag ab.

Der Projekttag beginnt um 14 Uhr und wird von Anke Streu (Professur Kultureller und Sozialer Wandel) moderiert. Er findet statt im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90, Raum N113. Der Eintritt ist frei; für Kaffee, Tee und Kuchen ist gesorgt. Die Veranstaltung endet gegen 19 Uhr.

Neben den Chemnitzer Studierenden sind alle weiteren Interessierten herzlich eingeladen, sich näher mit den Zugängen und Prinzipien solidarischen Handelns in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen zu beschäftigen und mit den Anwesenden in den Austausch zu treten.

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Unterstützung der CWG (Chemnitzer Wirtschaftswissenschaftliche Gesellschaft), der Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz, der I`ES (Initiative Europastudien) und des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau.