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Realisiert wird das Projekt am Dienstag, 17. Juli um 10 Uhr an der Universität des Saarlandes in der Fachrichtung Kunstgeschichte auf dem Saarbrücker Campus im Sitzungssaal (0.11) in Gebäude B3 1. Hier können nicht nur Studentinnen und Studenten sowie die Angestellten der Universität in die Rollen von Bietern schlüpfen – auch Besucher von außerhalb sind dazu eingeladen. So werden sie live miterleben, wie die beiden Auktionatoren den Alltag eines Kunstauktionshauses in die Universität bringen.
Das fiktive Auktionshaus behandelt Werke von den alten italienischen und holländischen Meistern bis hin zu lokalen saarländischen Künstlern wie Franziskus Wendels, Volker Sieben und Noureddi Jaafar. Auch Schmuck und Fotografien stehen bereit zu Ersteigerung. Für die Atmosphäre eines echten Auktionshauses werden auch studentische Mitbieter und Telefonisten sorgen. Natürlich gehört dazu auch die Vorarbeit des Rechnungswesens, eines juristischen Beraters sowie der Innen-und Außenakquise, die alle zusammen in Kooperation mit den Auktionatoren zur Preisbildung und kritischen Objektbewertung beitragen, mit besonderem Blick auf das Internet.
Die Studentinnen und Studenten sollen somit auf die aktuelle Situation des Kunstmarktes geschult werden und auch lernen, betriebswirtschaftliche Überlegungen anzustellen. Organisatorische Abläufe, wie beispielsweise das Abhandeln von Einlieferungsverträgen, werden ebenso trainiert wie das bewusste Arbeiten mit Medien in der PR-und Layout-Abteilung, deren Aufgaben unter anderem der Kontakt zur Presse und das Gestalten eines Kataloges sind.