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„Mit der Umbenennung wird das breite, innovationsorientierte Aufgabenspektrum der in der Bayerischen Staatsbibliothek stattfindenden bibliothekarischen Ausbildung besonders betont und gleichzeitig der Aspekt der landesweiten Fortbildungsarbeit hervorgehoben“, so Generaldirektor Rolf Griebel.
Die Bibliotheksakademie Bayern organisiert die berufspraktische Ausbildung für Bibliothekare aller Qualifikationsebenen in Bayern und führt die theoretische Ausbildung für die zweite und vierte Qualifikationsebene durch (ehem. mittlerer und höherer Dienst). Auch Bibliotheksreferendarinnen und –referendare zahlreicher anderer Bundesländer und Einrichtungen absolvieren ihre theoretische Ausbildung an der BAB. Die Bibliotheksakademie ist darüber hinaus zuständig für die bayernweite Fortbildung: von der Ermittlung des Fortbildungsbedarfs über die Entwicklung von Fortbildungskonzepten bis zur Durchführung von Schulungen, Workshops und Seminaren.
Über die Bayerische Staatsbibliothek:
Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558 durch Herzog Albrecht V., genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang. Gemeinsam mit anderen Bibliotheken bildet sie die virtuelle Nationalbibliothek Deutschlands. Mit knapp 10 Millionen Bänden, rund 60.000 laufenden Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form und an die 94.000 Handschriften gehört die Bibliothek zu den bedeutendsten Wissenszentren der Welt.