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VON INFORMATIONSDIENST WISSENSCHAFT  |  14.05.2012 09:30

Vernetzte Softwaresysteme klug entwickeln

Universität Bamberg bietet neuen Bachelorstudiengang „Software System Science“ an

Fahrpläne, Störungsfälle, Tarifauskünfte – die Informationen, die Betreiber des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs bereit stellen müssen, um auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Fahrgäste eingehen zu können, sind vielfältig. Elektronische Anzeigentafeln, Multifunktionsdisplays oder Fahrgastfernseher helfen dabei, diese Informationen rund um die Uhr an die Kunden weiterzugeben und sind somit nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Services, sondern die tragende Basis eines reibungslosen Betriebsablaufs. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Software, die dafür sorgt, dass die unterschiedlichen Informationen auf den Endgeräten dargestellt werden: Sie muss unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden, zugleich aber auch höchst zuverlässig funktionieren.

Wie solche großen, vernetzten Softwaresysteme nicht nur im Bereich des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, sondern auch im Haushalt, bei der Arbeit oder in der Freizeit konzipiert, entwickelt und erstellt werden, zeigt der neue Bachelorstudiengang Software Systems Science der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Er ist zulassungsfrei und auf sieben Semester angelegt. Das Studium kann zu den gleichen Konditionen sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester aufgenommen werden.

Neben Kenntnissen in verschiedenen Programmiersprachen, der Programmanalyse, des Softwareentwurfs und der Qualitätssicherung lernen die Studierenden auch moderne Verfahren der Daten- und Internetkommunikation kennen und können Wissen über die Architektur von IT-Landschaften weltweit agierender Unternehmen erwerben. Umfangreiche Projekte und ein Studienaufenthalt im Ausland bzw. ein Praktikum in einem internationalen Unternehmen runden die Ausbildung ab und vermitteln vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Anwendungsgebieten und Arbeitsfeldern.