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Tomb Raider, Assassin’s Creed oder Ceville: Computerspiele spielen bei der Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher eine wichtige Rolle. Ihre Wirkung auf die User wird hingegen kontrovers diskutiert. Ob sich Computerspiele auch sinnvoll im Deutschunterricht einsetzen lassen, macht die gemeinsame Tagung „Computerspiele als Gegenstand des Deutschunterrichts“ der Universität zu Köln und der Ruhr-Universität Bochum am 29. und 30. März zum Thema. Die Tagung spiegelt das Spektrum aktueller deutschdidaktischer Fragen wider und zeigt, wie sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Computerspielen nutzen lässt, um didaktische Modelle zur Förderung von Lese-, Schreib- und Medienkompetenzen im Unterricht zu entwickeln.
Im Blickpunkt stehen die vier Kompetenzbereiche „Lesen – Umgang mit Texten und Medien“, „Sprechen und Zuhören“, „Schreiben“ sowie „Reflexion über Sprache“. Schwerpunkt des Programms am ersten Konferenztag ist „Lesen und literarisches Lernen mit Computerspielen“, am zweiten Tag steht die „Computerspielpraxis im Deutschunterricht“ im Fokus. Die Tagung ist öffentlich, um vorherige Anmeldung wird gebeten. Veranstalter sind Dr. Andreas Seidler vom Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln sowie Jan Boelmann vom Lehrstuhl für Literaturdidaktik der Ruhr-Universität Bochum.
Bei Rückfragen: Universität zu Köln, Institut für Deutsche Sprache
und Literatur II, Dr. Andreas Seidler, Tel. (0221)
470 8646,
E-Mail: andreas.seidler@ uni-koeln.de
Wann 29. und 30. März, Beginn: 13.30 Uhr
Tagungsort Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche
Fakultät, Gronewaldstr. 2, Raum 18
Internet: http://www.uni-koeln.de/phil-fak/deutsch/lehrende/seidler/Tagungs-Programm.pdf.