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Auch Rheinland-Pfalz hat mit 1025 Teilnehmern zugelegt; 30 Projekten mehr als noch im Vorjahr. Das Motto der 47. Wettbewerbsrunde „Uns gefällt, was Du im Kopf hast!“, war 99 Schülerinnen und Schülern aus der Region Ansporn, die mit 53 Projekten am 17. Februar beim Regionalwettbewerb an der Fachhochschule Bingen um die besten Platzierungen ringen.
50 Mädchen und 49 Jungen von Schulen aus dem Raum Rheinhessen, Nahe, Hunsrück und der Pfalz stellen dann mit Köpfchen und wachen Sinnen ihre kreativen Ideen aus den Gebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik vor. In der Sparte Schüler experimentieren bis 14 Jahre sind 78 Schüler mit 36 Einzel- und Gruppenarbeiten vertreten, im Wettbewerb Jugend forscht in der Altersgruppe von 15 bis 21 Jahre gehen 21 Schüler mit 17 Projekten an den Start. „Auffallend viele Arbeiten zeugen von Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen für die dringenden Probleme unserer Zeit. Sie befassen sich mit Ressourcen- und Umweltschonung, alternativer Energie, mit Gesundheit und Ernährung“, freute sich der Patenbeauftragte der FH Bingen, Vizepräsident Professor Dieter Kilsch, beim Jurorentreffen an der Hochschule. Der universelle Brotfruchtbaum, Alkoholwirkung, Untersuchungen zum Pflanzenwachstum, Biokunststoffe, Wachs als Wärmespeicher, visuelle Schulranzengewichtskontrolle, Solarzellen und elektromagnetische Strahlung sind nur einige der vielen Themen, auf die sich die Juroren aus Wirtschaft, Schule und Hochschule vorbereiten. Fragend werden sie am Wettbewerbstag dem Forschernachwuchs auf den Zahn fühlen und die Besten küren. Am Wettbewerbstag von 14-17 Uhr präsentieren die Teilnehmer ihre Projektideen auf dem FH-Campus der Öffentlichkeit.
„Besonders schön ist, dass Binger Schulen sich stärker in den Wettbewerb einbringen und wir die Rochusrealschule und Hildegardisschule ebenso wie die Grundschule St. Martin in Norheim mit dem Jugend forscht-Virus anstecken konnten“ freut sich Regionalwettbewerbsleiterin Hellen Ossmann über die Newcomer und das große Interesse der Mädchen, die beim Regionalwettbewerb Bingen in der Überzahl sind. Wer einmal Feuer gefangen habe, bleibe meist dabei, weiß die Lehrerin aus Erfahrung, die selbst am Stefan-George-Gymnasium Mathematik unterrichtet. Bis zum Wettbewerbstag laufen an der Fachhochschule die Vorbereitungen auf Hochtouren. Für drei zusätzliche Projektstände gilt es Platz zu schaffen, die bis ins Detail geplante Veranstaltung vorzubereiten und finanzielle Unterstützung einzuwerben. Denn ohne Firmenspenden könnte die FH Bingen den Jugendlichen diese Plattform zur Präsentation ihrer Arbeiten und Ideen nicht bieten.
Folgende Schulen sind am Regionalwettbewerb Bingen vertreten:
Brüder-Grimm-Schule Grundschule Ingelheim-Nord Ingelheim
Grundschule Norheim, Norheim
Realschule plus Am Scharlachberg, Bingen
Priv. Gymnasium Weierhof am Donnersberg, Bolanden
Private Hildegardis-Schule, Bingen
St.-Franziskus-Gymnasium, Kaiserslautern
Gymnasium am Kaiserdom, Speyer
Gymnasium am Römerkastell, Bad Kreuznach
Gymnasium an der Stadtmauer, Bad Kreuznach
Leininger-Gymnasium, Grünstadt
Gymnasium Kirn, Kirn
Gymnasium Birkenfeld, Birkenfeld
Nordpfalzgymnasium, Kirchheimbolanden
Sebastian-Münster-Gymnasium, Ingelheim
Stefan-George-Gymnasium, Bingen
Gymnasium Kirchberg, Kirchberg
Kurt Schumacher-Schule Integrierte Gesamtschule, Ingelheim
Finanzielle Unterstützung zum Regionalwettbewerb Bingen leisten:
Aldi G & Co. KGmbH, Bingen
ANDATA Entwicklungstechnologie GmbH & Co KG, Hallein, Österreich
Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, Ingelheim
Energetix GmbH, Bingen
Gesellschaft der Freunde der FH Bingen, Bingen
GIP AG Research Institute, Mainz
ITB GmbH, Bingen
Lions Club, Bingen
NSM Löwen Entertainment, Bingen
Oerlikon Balzers, Bingen
RWE Vertrieb AG, Bad Kreuznach
Sparkasse Rhein-Nahe, Bad Kreuznach
Stiftung Berdelle-Hilge, Hattersheim
Studierendenwerk Mainz, Mainz
tecMedics Softwareentwicklung GmbH, Bingen
Treuer Gesellschaft für Schädlingskontrolle mbH, Rümmelsheim
Wachendorff Elektronik GmbH & Co., Geisenheim