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VON DOROTHEA HOPPE-DÖRWALD  |  16.06.2011 15:47

Joseph Vögele AG beeindruckt Studierende der FH Worms mit neuem Werk

Am 30. Mai hatte die Joseph Vögele AG Studierende der FH-Worms zu einem Besuch des neuen Werks in Ludwigshafen eingeladen.

Honorarprofessor Burkhard Kemmann, verantwortlich für das Fach „Soft Skills“ aus dem Fachbereich Informatik, folgte mit seinen Studierenden dieser Einladung des weltmarktführenden Herstellers von Straßenfertigungsmaschinen gerne.

Gute Berufsaussichten für Informatiker
Vögele-Vorstand Herr Doktor Pawlick begrüßte die Gruppe herzlich. Schnell wurde anhand seiner Ausführungen deutlich, dass sich Vögele im Wachstum befinde und gut ausgebildete Informatiker und Ingenieure suche.
Der weltmarktführende Hersteller von Straßenfertigungsmaschinen war erst Ende letzten Jahres in das neue Werk nach Ludwigshafen umgezogen. Das modernste Werk der Welt für Straßenfertigungsmaschinen wurde von Grund auf um die Produktion herum geplant und stellt somit eine Besonderheit dar.

Modernste Technik für Prozessoptimierung
Herr Bötzius, Leiter der IT-Abteilung, stellte den interessierten jungen Menschen das Unternehmen vor und anschließend führte der Leiter der Produktionsplanung, Herr Block, die Wormser Studenten durch die Fertigungs- und Montagehallen.
Dabei wurde erklärt, dass mit einer fließenden Material-Logistik mit KANBAN-System der Materialfluss optimiert wurde, um mit möglichst kleinen Lagerbeständen auszukommen.

Die Möglichkeit, parallel zum Materialfluss auch bei der Entstehung eines Straßenfertigers dabei sein zu können, beeindruckte die Studierenden sehr. Von der Anlieferung des Rohmaterials bis hin zum fertigen Arbeitsgerät, welches dann in der Lage ist, eine Straße mit bis zu 16 Metern Breite in einem Arbeitsschritt zu decken, lässt niemanden unbeeindruckt.
In den Testhallen konnten die Studierenden einige Maschinen in vollem Betrieb genauer unter die Lupe nehmen und sehen, welche Präzisionsarbeit diese Maschinen leisten. Die Führung endete in der Versandhalle, in der die Produkte auf Container und LKWs verladen und über die eigene Bahnanbindung weltweit versendet werden.
Die Studierenden sind sich einig, vor Ort zu sehen, was vielerorts vorab am Schreibtisch berechnet und geplant wird, vermittelt eindrucksvoll die Ergebnisse eines spannenden und vielfältigen Entwicklungs- und Fertigungsprozesses.