ANZEIGE
Das Studium bietet eine künstlerisch-wissenschaftliche Zusatzqualifikation für transdisziplinäre Projektarbeit im öffentlichen Raum. An der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft ist das Studienprogramm ausgerichtet auf die selbstständige künstlerische Arbeit in öffentlichen Kontexten, die zunehmend in den neuen Betätigungsfeldern der freien Kulturarbeit und kultureller Netzwerke nachgefragt wird. Die Studierenden erlernen und entwickeln integrative Arbeitsweisen; dazu gehören qualitative Forschungsmethoden, aber auch praktische Ortskunde, Feldforschung und körperbezogene performative Strategien. Innovative Lehrformen verbinden Theorie und künstlerische Praxis in einem gemeinsamen Lernprozess: Aktuelle Ansätze der Kultur-, Medien und Raumtheorie werden ebenso vermittelt wie die Herstellung von Präsentationsmedien oder transdisziplinäres Gestalten im öffentlichen Raum. Darüber hinaus sind Projektorganisation und –finanzierung in Zusammenarbeit mit internationalen und Berliner Kulturinstitutionen Bestandteil des Studiums. Das zweijährige, kostenpflichtige Studium wendet sich an Absolvent / innen unterschiedlicher Hochschulen, Bildende Künstler / innen, Designer / innen Architekt / innen, Medien- und Kulturwissenschaftler / innen und Soziologen / innen, die eine künstlerische Zusatzqualifikation mit dem Abschluss »Master of Arts« erwerben wollen.