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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)  |  01.04.2020 14:28

Corona: „Woche der Umwelt“ wird um ein Jahr verschoben

Umwelt-Schau von Bundespräsident und DBU am 9./10. Juni am Schloss Bellevue auf 2021 verlegt. Wegen der Coronavirus-Pandemie auf das nächste Jahr verschoben: die "Woche der Umwelt" im Park von Schloss Bellevue. Am Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin sollten Anfang Juni rund 190 Aussteller innovative Ideen und Projekte rund um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit präsentieren.

Nun trifft es auch die „Woche der Umwelt“: Angesichts der Corona-Pandemie haben Bundespräsidialamt und Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) die für den 9. und 10. Juni im Park von Schloss Bellevue geplante Schau innovativer Ideen und Projekte rund um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit abgesagt. „Wir bedauern das außerordentlich. Aber die aktuelle Situation lässt uns keine andere Wahl“, betont DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Rund 190 Aussteller wollten ursprünglich am Amtssitz des Bundespräsidenten in der Hauptstadt geplant 12.000 bis 15.000 Besuchern ihre Ideen präsentieren, mit ihnen diskutieren und die ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Vorgesehen ist jetzt, die geplante Veranstaltung ins nächste Jahr zu verschieben. Ein neuer Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Programm für 2021 wird aktuellen Themen angepasst
Zum sechsten Mal seit 2002 sollte die Umwelt-Schau des Bundespräsidenten Anfang Juni stattfinden. Eine Expertenjury hatte aus über 440 qualifizierten Bewerbungen die 190 Aussteller ausgewählt. Dabei war besonders geachtet worden auf Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit der Projekte und darauf, ob das einzelne Vorhaben ein hohes gesellschaftliches, technisches und wirtschaftliches Umsetzungspotenzial hat. Parallel sollten Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in Diskussionsrunden eingebunden werden. Die Besucher sollten Einblicke in die Vielfalt neuer, umweltfreundlicher Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte erhalten. Inhaltlich standen vor allem die großen Themen Klimaschutz in der Mobilität und durch Gebäude, Erhalt der biologischen Vielfalt und Digitalisierung im Blick. Das Programm für 2021 soll in der Weiterentwicklung den dann aktuellen Themen angepasst werden.