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VON PROF. DR. MICHAEL KORTSTOCK  |  22.11.2011 09:42

Hochschule München wird Mitglied der European University Association

Seit Oktober 2011 ist die Hochschule München Mitglied des Hochschulnetzwerks European University Association (EUA).

Die EUA ist mit rund 850 Mitgliedern aus 47 Ländern der größte Verband europäischer Hochschulen. Sie bietet ein Kooperations- und Austauschforum für Methoden und Trends in Lehre und Forschung und spielt eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der europäischen Hochschul- und Forschungspolitik.

Für eine volle Mitgliedschaft im Netzwerk sind die Forschungsaktivitäten der Hochschule von zentraler Bedeutung – sowohl durch Forschungsprojekte wie auch durch die Schaffung von Promotionsmöglichkeiten. Beides wächst an der Hochschule München rasant: Die Drittmitteleinwerbung für Forschungsprojekte hat sich seit 2002 verzehnfacht, die Mehrzahl der Vorhaben wird in Peer-Review-Verfahren unabhängig bewertet. Im Rahmen solcher Projekte bietet die Hochschule auch die Möglichkeit zur Promotion in Kooperation mit Universitäten – von fünf DoktorandInnen im Jahr 2005 ist die Zahl inzwischen auf rund 60 gestiegen.

„Die Mitgliedschaft in der EUA ist das Ergebnis einer konsequenten Unterstützung und Entwicklung der Forschung an der Hochschule München und des großen Engagements vieler unserer Professorinnen und Professoren“, erklärt Prof. Dr. Christiane Fritze, Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung.

Die EUA, die ihren Sitz in Brüssel hat, entstand 2001 aus dem Zusammenschluss zwischen der Vereinigung europäischer Universitäten und der europäischen Rektorenkonferenz. Neben seinen Aufgaben in Bologna-Prozess und diversen Gremien der EU-Forschungspolitik pflegt der Verband vielfältige Beziehungen zu zwischenstaatlichen Organisationen, europäischen Institutionen und internationalen Verbänden. In Deutschland sind 85 Institutionen Mitglieder.

Weitere Informationen: www.eua.be