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Schokoladen Berlin Club
Mit Datum vom 31.12.2005 hat der Eigentümer des Hauses Ackerstr.169/170, die Mietverträge der Gewerberäume des Schokoladen e.V.: Kulturcafe, Scheinschlag, Ateliers und Orphtheater gekündigt. Zur Zeit steht der Schokoladen e.V. in Verhandlung mit dem Eigentümer, um eines der profiliertesten Kulturprojekte in Berlin-Mitte zu erhalten. Der Schokoladen e.V. ist eine letzte Oase innerhalb eines von immer kommerzieller werdenden Strukturen geprägten Stadtviertels. Künstler und Kleinproduzenten haben in den von ihnen gemieteten Räumlichkeiten ein selbstverwaltetes Kunst- und Kulturprojekt aufgebaut und erhalten. Die Anfänge des Projektes Schokoladen e. V. datieren vom Sommer 1990. Damals wurde das Haus Ackerstraße 169/170 besetzt und zu einem Wohn- und Kulturprojekt erklärt. Nach aufwändigen Reparaturen und lnstandsetzungen konnte im Oktober 1990 das Kultur-Café Schoko-Laden eröffnet werden. Seit diesem Tag haben die Betreiber unter der Trägerschaft des "Schoko-Laden e.V." die kulturellen Aktivitäten rund um den Club dauernd erweitert. Der Club wird während seines täglichen Betriebs als Galerie für junge Künstler aus dem Kiez genutzt. Freitags und Sonnabends finden regelmäßig Konzerte statt. Hier bietet der Schoko-Laden ein Forum für junge, aufstrebende Bands. An anderen Wochentagen beherbergt der Schoko-Laden Raum für Lesebühnen. Das im Hof gelegene alte Fabrikgebäude wird von mehren Parteien genutzt: Die im Obergeschoß gelegenen und gut belichteten Räume dienen fünf Künstlern aus Berlin-Mitte als Ateliers. Im Erdgeschoss befindet sich seit 1998 das Orphtheater. Ebenfalls im Erdgeschoss sind die Redaktionsräume der nicht kommerziellen Stadtzeitung ‚Scheinschlag’. Diese informiert seit circa 15 Jahren über Kultur und Leben im Kiez und in der Stadt. Die dem Scheinschlag beigefügte ‚Sanierungsbeilage’ informiert über die Neustrukturierung des Viertels. Die Struktur des Hauses spiegelt noch heute die Ausgangsidee der Gründer wider: die Verknüpfung von Kunst und Leben. Die Künstler zahlen für ihre Ateliers eine geringe Miete. Bands oder Schriftstellerlnnen treten im Schoko-Laden für das Eintrittsgeld und ein paar Freigetränke auf. Schriftstellerlnnen veranstalten Lesungen oder bieten Programme wie z.B. die Erfogsschriftsteller, Lofi-Lounge, acoustic moon, M:Soundtrack. Donnerstags wird härtere stromverstärkte Gitarrenmusik live gemixt. Die Getränke-Preise des Schokoladens sind auch heute noch sehr freundlich. Das ist möglich, weil die Tresenkräfte sowie die Kulturverantwortlichen für einen geringen Lohn arbeiten und nach wie vor an ihrem antikommerziellen Anspruch festhalten. In den Kellern findet man die musikalischen Keimzellen des Schoko-Ladens, hier proben die Bands und haben die Möglichkeit in zwei Tonstudios zu produzieren. Erbaut wurde das Haus Ackerstraße 169/170 im Jahr 1881 von der Steinmetzfamilie Zeidler. Im Jahr 1911 übernahm der Schokoladenfabrikant Julius Stullgys die Gebäude und rührte Schokolade an. In den dreißiger Jahren befand sich hier ein Heim der Hitlerjugend. Seit 1952 wurde der gesamte Gebäudekomplex vom Magistrat von Großberlin zwangsverwaltet. Die Schokoladenfabrikation endete im Jahre 1971. Danach nutzte die SERO (Sekundär-Rohstoffe) bis Anfang 1991 den Hinterhof. Bis auf drei verbleibende Mietparteien standen alle Wohnungen zu diesem Zeitpunkt leer. Dies änderte erst der Schokoladen e.V. Der Schokoladen e.V. war eines der ersten Kulturprojekte, die nach der Wende zur rasanten Wiederbelebung der Spandauer Vorstadt und des Scheunenviertels beitrugen. Er ist bis heute, neben dem ACUD, prägend für die Gegend rund um die südliche Brunnenstraße. Auch in Zukunft soll der Schoko-Laden als Wohn- und Kulturprojekt fortbestehen. [...]
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