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VON INOFRMATIONSDIENST WISSENSCHAFT  |  05.08.2011 12:01

Studierende fördern Hauptschüler

Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität Bamberg und dem Jugendwerk Don Bosco

Die Bildungspartnerschaft zwischen der Universität Bamberg und dem Jugendwerk Don Bosco in Bamberg ist nun amtlich: Am Donnerstag, den 28. Juli 2011, unterzeichneten beide Seiten eine Kooperationsvereinbarung, die die bisherige Zusammenarbeit beim Projekt „Lehramtsstudierende fördern Hauptschüler“ weiter ausbauen und eine bessere Praxisorientierung in der universitären Lehrausbildung gewährleisten soll.

Das Projekt möchte sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Lehramtsstudierenden einen erfolgreichen Berufseinstig ermöglichen: Schüler erhalten Nachhilfe und ein individuelles Förderprogramm, um frühzeitig auf den Berufsstart vorbereitet zu sein. Die beteiligten Lehramtsstudierenden arbeiten nun noch enger mit den Schulen zusammen und erhalten auf diese Weise einen tiefergehenderen praktischen Einblick in die alltäglichen Sorgen und Nöte von Schülern, Eltern und Lehrern. „Lernen ist oft mühevoll. Doch beim gemeinsamen Lernen und vor allem durch das Von-einander-lernen geht Vieles einfacher“, betonte Prof. Dr. Olaf Struck, Inhaber der Professur für Arbeitswissenschaft an der Universität Bamberg. Zusammen mit seinen Mitarbeitern Petra Meyer und Roland Back leitet er das Projekt. Die formelle Unterzeichnung des Vertrages zur Bildungspartnerschaft ist darüber hinaus ein wichtiger Schritt, um Geldgeber für eine kontinuierliche Förderung zu finden.

Die Staatsekretärin des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit Melanie Huml sowie der Schulrat der Staatlichen Schulämter im Landkreis Wolfgang Zeiss fanden während der offiziellen Veranstaltung lobende Worte für das Projekt „Lehramtsstudierende fördern Hauptschüler“. Ebenso wie der Konrektor der Hugo-von-Trimberg-Schule Martin Schricker und der Präsident der Universität Bamberg Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert wiesen sie in ihren Ansprachen auf die Bedeutung der intensiven und praxisnahen Förderung des Lernens für das Leben und die Berufsorientierung im Speziellen hin.